VW: Erste Fotos vom Passat Variant
NOCH ETWAS GEDULD Ende August feiert der neue Volkswagen Passat Variant Weltpremiere. Es ist die bereits neunte Generation des weltweit sehr erfolgreichen Mittelklassekombis mit der mehr als 50-jährigen Modellgeschichte.
Bei der Entwicklung des neuen Passat Variant nutzte Volkswagen das Potenzial des modularen Querbaukastens in seiner aktuellen Entwicklungsstufe, kurz MQB evo genannt.
Kai Grünitz, Markenvorstand für Technische Entwicklung, erklärt: «Beim neuen Passat haben wir viel Wert auf einen hohen Fahr- und Reisekomfort gelegt. Dafür sorgen unter anderem der gewachsene Radstand sowie die adaptive Fahrwerksregelung mit 2-Ventil-Dämpfern. Gleichzeitig lässt sich unser neues Anzeige- und Bedienkonzept sehr intuitiv bedienen, und die klimatisierten Massagesitze verdeutlichen unseren Premiumanspruch im Interieur.»
Konzept für Anzeigen und Handling
Der Passat Variant kommt mit einem neu entwickelten Cockpit und neuem Infotainment-System. Für das Infotainment-Display sind Grössen von 12,9 und 15 Zoll verfügbar. Darunter befinden sich hinterleuchtete Touch-Slider, über die Funktionen wie die Innenraumtemperatur und die Lautstärke eingestellt werden können. Mit dem Head-up-Display werden die Informationen in den virtuellen Raum vor dem Fahrzeug projiziert, und das Lenkrad bekommt wieder Knöpfe, damit die Bedienung noch leichter fällt.
Kofferrumvolumen von 1920 Litern
Die Neuauflage des Variant ist deutlich grösser als der Vorgänger. Das ergibt grössere Beinfreiheit und mehr Kofferraumvolumen – bei umgeklappter Rückbank 1920 Liter. Auch das Fahrwerk wurde optimiert. Die Vierlenker-Hinterachse ist noch stabiler geworden, die elektromechanischen Lenkung, die Stabilisatoren und die Dämpfer wurden ebenfalls angepasst. Das optionale DCC Pro mit 2-Ventil Dämpfern reagiert permanent auf Fahrbahneigenschaften und Fahrsituationen. In Sekundenbruchteilen wird für jedes Rad die ideale Dämpfung eingestellt.
Dank MQB evo kommen im neuen Modell verschiedene Antriebsarten zum Einsatz. Es gibt Turbodieselmotoren, Turbobenziner, Mildhybrid-Turbobenziner (eTSI) und Plug-in-Hybridsysteme (eHybrid). In allen eHybrid-Versionen wird das AC-Laden schneller, und erstmals ist serienmässig auch DC-Schnellladen möglich.