Vorschau 2021, Teil 3: Von Peugeot bis Volvo
SCHLAG AUF SCHLAG Vor allem die Elektromobilität wird im kommenden Jahr auch in der Schweiz zunehmend an Akzeptanz gewinnen, von den angekündigten gut 160 Neuheiten werden mehr als 50 Voll- oder Teilzeitelektriker angeboten.Die Soft-SUVs Peugeot 3008 und 5008 bekommen im Januar eine technische und optische Aufwertung, im Februar zeigt sich die Sportlimousine 508 PSE. Sie […]
Die Soft-SUVs Peugeot 3008 und 5008 bekommen im Januar eine technische und optische Aufwertung, im Februar zeigt sich die Sportlimousine 508 PSE. Sie ist mit 360 PS der bislang stärkste Serien-Peugeot, den es je gab.
Das Spitzenmodell mit Hybridantrieb, wird auch als Kombi angeboten. Einen Hybrid gibt es im Dezember auch für den 308, zwischendurch erfährt der Rifter eine Elektrifizierung.
Der Polestar 4 will es dem Tesla S schwer machen
Die junge schwedische Sportwagenmarke Polestar bietet ab September seinen eindrucksvollen Elektro-Sportler mit der Startnummer 2 auch mit Front- statt mit Allradantrieb an. Ab November will dann der Polestar 4 dem Tesla Model S und dem Porsche Taycan mit elektrischer Spitzenleistung Konkurrenz machen. Das Fahrzeug dürfte sich an der Studie Precept orientieren.
Porsche Taycan Cross Turismo als luxeriöser Kombi
Die traditionsbeladene urdeutsche Sportwagenmarke Porsche zäumt das Pferd in gleicher Richtung und bringt im März den Taycan mit nur zwei statt vier angetriebenen Rädern auf die Strassen. Im Mai folgen der Taycan Cross Turismo als luxuriösen Elektro-Kombi. Nahezu zeitgleich treten 911 GT3 und 911 Carrera 911 Carrera GTS an. Mit dem Cayenne Coupé Performance und dem Cayman GT4 beschliessen die Zuffenhausener das Jahr.
Renault zeigt im März das SUV-Coupé Arkana
Die Form des SUV-Coupés hat nun auch Renault entdeckt und begrüsst im März den vom Koleos abgeleiteten Viertürer Arkana auch in Deutschland. Im April ist der Kangoo an der Reihe, im Juni startet der Megane E-Tech mit Elektroantrieb.
Seat Leon mit 130 PS starkem Erdgasantrieb
Seat zeigt im Januar eine sinnvolle Alternative. Der Leon kommt mit einem neuen 1,4-Liter-Vierzylinder Motor auf den Markt, der Erdgas verarbeitet und jetzt 130 PS statt 110 PS leistet. Gleich darauf gibt sich das grosse Seat-SUV Tarraco als Plug-in-Hybrid ein Stelldichein, für den Ibiza gibt es im August eine Überarbeitung, die ist für den Arona im September fällig.
Skoda-SUV Enyaq iV mit drei Leistungsstufen
Gleich nebenan (die beiden VW-Tochtermarken logieren in Deutschland unter einem Dach) bereitet Škoda den Start des Elektro-SUV Enyaq iV vor. Ab April gibt es den Stromer mit zwei Akku-Kapazitäten und drei Leistungsstufen 110 bis 150 kW (150 bis 204 PS) sowie Reichweiten zwischen 340 und 510 Kilometern.
Der Enyaq RS kommt im Oktober, dann mit 195 kW (265 PS, und kann 180 km/h schnell fahren, während die anderen Modelle auf 160 km/h limitiert werden. Ein Facelift für den Kodiaq und die neue Fabia-Generation stehen ausserdem auf dem Plan für 2021.
Premieren bei Ssangyong, Subaru und Suzuki
Ssangyong überarbeitet das grosse SUV Rexton und stellt im Juni den kleineren Tivoli in einer längeren Version namens Grand vor. Für den Juli ist die Premiere des ersten Elektro-SUV der Marke vorgesehen, das auf dem Korando basiert.
Subaru stellt den Crossover-Kombi im nächsten Jahr auf eine neue Plattform, und bei Suzuki stehen die Toyota-Derivate Swace und Across in den Verkaufsräumen.
Der Wasserstoff-Mirai kommt in die Schweiz
Toyota selbst hat volles Programm: Das Jahr beginnt mit dem Start des Highlander, der als Familien-SUV ausschliesslich mit Hybridantrieb zu haben sein wird. Im März grüsst die Zukunft: Der neue Mirai rollt an. Mit seinen 134 kW (182 PS) sollen 650 Kilometer Reichweite kein Problem sein.
Im Juni debütiert der Yaris Cross, kurz darauf der Elektrovan Proace E. Der Sportwagen GR86 erfährt im September eine Neuauflage und für den Oktober hat die japanische Marke die Premiere eines neuen City-Cars angekündigt.
Volkswagen ID.4 GTX als Grundstein für GTI-Serie
Das Spitzenmodell Arteon von Volkswagen bekommt im Januar ein Facelift, einen Monat später wird der Tiguan zum E-Hybrid. Dass nach oben Luft ist, stellen die Wolfsburger anschliessend mit dem Arteon R unter Beweis, 320 PS leistet der aus dem Golf R bekannte Turbovierzylinder.
Mit dem ID.4 GTX legt VW den Grundstein für die GTI-Serie innerhalb des Elektroauto-Reigens. Der GTX soll in zwei Sekunden schneller aus dem Stand auf 100 km/h sprinten. 225 kW (306 PS) gelten als gesetzt.
Im August winkt dem Polo ein Facelift, gleich darauf folgt auch der Golf Variant als R-Modell. Und weil SUVs sich auch in der im Grunde widersinnigen Coupéform gut verkaufen, kommt Ende des Jahres ein VW mit dem eigentümlichen Namen Nivus aus Brasilien. Es ist das als Coupé geformte Pendant zum T-Roc, wurde unterm Zuckerhut entwickelt und ist dort schon auf dem Markt.
Eine Überarbeitung des Tiguan Allspace wird es bereits vorher geben. Und mit dem ID 5 startet eine Coupé-Variante des ID 4. Last but not least: Volvo macht im August den XC40 zum E-Coupé.