Volkswagen: Der ID.X zeigt sportliche Kante
DYNAMISCH Mit dem Showcar ID.X präsentierte Volkswagen bei einem von Fans organisierten ID-Treffen in Locarno eine vollelektrische Limousine mit Allrad, gewaltiger Performance und betont sportlichem Exterieur.
Beim ID-Treffen in Locarno zeigte Volkswagen die Vision einer elektrisch angetriebenen Sportlimousine der gehobenen Mittelklasse. Der ID.X Performance beeindruckt mit 411-kW-Allradantrieb (558 PS), Performance-orientierter Fahrwerksabstimmung und entsprechend sportlicher Optik.
Maria Soni Reissfelder, Head of Marketing & Sales VW ID Family: «Den ID.X Performance vor ID-Enthusiasten aus ganz Europa zu präsentieren, gibt uns die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Mitgliedern des ID Drivers Club. Das Entwickler-Team um Andreas Reckewerth reizt die Möglichkeiten des Modularen E-Antriebsbaukasten MEB aus und kombiniert sportliche Performance mit eleganter Linienführung.»
Frontsplitter und Heckdiffusor
Das Exterieur des neuen Sportmodells erhält viele sportliche Merkmale wie etwa den Frontsplitter und den Heckdiffusor aus Carbon. Die Spur verbreiterten die Entwickler um 80 Millimeter, und die Karosserie wurde um 60 Millimeter tiefergelegt. Das Fahrzeug steht auf 20-Zoll-Leichtmetallrädern mit Zentralverschluss und 265er-Rennsportreifen. Getönte Rückleuchten betonen den sportlichen Auftritt weiter.
Fahrer und Beifahrer nehmen auf Carbon-Schalensitzen Platz, die bei dynamischer Fahrt bestmöglichen Seitenhalt bieten. Durchgehend betonen rote Akzente die Sportlichkeit des Innenraums.
Hohe Dauerleistungsabgabe
Im ID.X Performance ergänzt Volkswagen den Synchronmotor an der Hinterachse durch einen zusätzlichen Asynchronmotor an der Vorderachse zu einem Allradantriebssystem. Die Vorteile der Asynchronmaschine sind die kurzzeitige Überlastfähigkeit und die geringen Schleppverluste. Daher eignet sich dieser Motortyp optimal, um kurzzeitig mehr Leistung im Boost-Modus bereitzustellen.
Die Steuerung des Antriebsmoments übernimmt ein Fahrdynamik-Manager, der im ID.X Performance auch die Arbeitsweise der Hinterachsquersperre kontrolliert. Geregelt wird die Funktion über ein separates Display mit 17-Zentimeter-Bildschirmdiagonale in der Mittelkonsole. Seine Energie bezieht der Allradantrieb aus der Traktionsbatterie, die eine hohe Dauerleistungsabgabe ermöglicht und mit bis zu 200 kW nachgeladen werden kann.