Toyota: Corolla Cross Hybrid mit leichteren Akkus đ„
ZUKUNFT Nach der MarkteinfĂŒhrung in LĂ€ndern wie Thailand, Brasilien, Japan und den Vereinigten Staaten feilt der Toyota Corolla Cross mit seinem DebĂŒt in Europa weiter an seiner internationalen Karriere.
Der Cross kommt mit schwarzen Anbauelementen bei den Radkasten sowIe im Schwellerbereich.
Hierzulande wird das SUV ab Herbst 2022 ausgeliefert und eine Zwischenposition zwischen C-HR und RAV4 einnehmen. FĂŒr den Vortrieb sorgt wie immer ein Hybrid-System und das bereits in der fĂŒnften Generation.
LeistungsstÀrkere und deutlich leichtere Akkus
In der neuen Version verfĂŒgt der Hybrid-Antrieb ĂŒber leistungsstĂ€rkere und leichtere Lithium-Ionen-Akkus (Toyota spricht von einer Gewichtsreduzierung um 40 Prozent), ausserdem ist der Elektromotor mit einem 2,0-Vierzylinder-Benziner verbunden. Das System leistet 197 PS und garantiert eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden.
SerienmĂ€ssig angetrieben werden die VorderrĂ€der. Optional gibt es auch eine Variante mit dem Allradantrieb AWD-i. Hier wird das Antriebspaket um einen weiteren E-Motor an der Hinterachse ergĂ€nzt und die Systemleistung steigt um 42 PS. Der zusĂ€tzliche Motor schaltet sich im Bedarfsfall automatisch hinzu âetwa wenn Traktion an der Vorderachse fehlt.
Instrumententafel mit einem 12,3-Zoll-Bildschirm
Der europĂ€ische Corolla Cross ist der erste, der ĂŒber eine digitale Instrumententafel mit einem 12,3-Zoll-Bildschirm verfĂŒgt. Und auch der Bildschirm des Infotainment-Systems Ă€ndert sich. Optional lassen sich bis zu 10,5 Zoll ordern und die Hardware arbeitet mit einem schnelleren Prozessor.
Mittels eines sogenannten Smart Connect-Pakets bekommt man Zugriff unter anderem auf Informationen zu aktuellen Verkehrsinformationen, dem Sprachassistenten und den Online-Updates. Die vernetzten Dienste beinhalten die Bewertung des Fahrstils, die Fahrzeugortung sowie die Aktivierung der Klimaanlage.
Schmale Leuchten und ein angedeuteter Diffusor
Das Design des Corolla Cross wurde speziell auf den europĂ€ischen Markt zugeschnitten. Das SUV prĂ€sentiert sich mit einem massiven KĂŒhlergrill, der je nach Modellversion farblich abgesetzt ist und die niedrigen LED-Scheinwerfer â die bekommen fĂŒr Europa ein modifiziertes Innenleben â reichen weit in die aufgeblĂ€hten KotflĂŒgel.
Die Dachlinie neigt sich sanft gen Heck. Dort sehen Hinterherfahrer schmale LED-Leuchten sowie einen angedeuteten Diffusor.
Ein Dachkantenspoiler zieht das Dach optisch in die LÀnge. Dunkle B-SÀulen geben dem Fensterband ebenfalls LÀnge. Hingucker ist das Chromband an den oberen Fenstern, dass sich zur C-SÀule hin vergrössert. Man darf gespannt sein.
Der Neuzugang wird ab August 2022 bei den Schweizer HĂ€ndlern stehen