Suzuki: Kantiges Comeback des Jimny

Zwei Jahrzehnte nach dem Debüt der ersten Generation geht im Herbst dieses Jahres der neue Suzuki Jimny mit 102 PS an den Start. Die Preise für die Schweiz stehen noch nicht fest. Der Leiterrahmen wurde verstärkt, das kantige Design beibehalten und das Fahrwerk definiert sich über Starrachsen vorne und hinten mit Längslenkern und Panhardstab. Der […]

Jimny
Sieben Aussenlackierungen umfasst das Farbprogramm für den Jimny, darunter drei Zweifarben-Lackierungen mit jeweils schwarzem Dach. Das Auto macht eine markanten Eindruck.
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Die Instrumente und die daneben angeordneten Teile sollen bei Fahrten im Gelände sowie im Arbeitseinsatz mit Handschuhen einfach und sicher bedient werden können.

Der Leiterrahmen wurde verstärkt, das kantige Design beibehalten und das Fahrwerk definiert sich über Starrachsen vorne und hinten mit Längslenkern und Panhardstab. Der Allradantrieb Allgrip Pro mit Geländeuntersetzung ist zuschaltbar. Als Motor kommt ein 1,5-Liter-Benziner zum Einsatz, der 102 PS leistet. Der Verbrauch soll je nach Getriebe bei 6,2 bis 6,9 Liter liegen. Erstmals bei Suzuki ist eine Verkehrszeichenerkennung im Programm.

Erinnerung an den Offroad-Klassiker der Marke
Die A-Säulen sind steiler gestaltet, die Motorhaube flacher und der schwarze Kühlergrill mit Vertikalstreben, die Rundscheinwerfer und die separaten Blinkleuchten erinnern an vergangene Offroad-Klassiker von Suzuki. Auch die Regenrinnen oberhalb der Seitenfenster stehen den Vorgängern hinsichtlich der Funktionalität in nichts nach.

Flexibler Kofferraum und viel Platz fürs Gepäck
Das Gepäckabteil lässt sich durch Umklappen der im Verhältnis 50:50 geteilten Rücksitze auf 377 Liter Ladevolumen erweitern. Das sind 53 Liter mehr als beim Vorgänger. Die Rückseite der hinteren Sitze und der Boden des Laderaums sind mit Kunststoff verkleidet, um Schmutz und Flecken leicht entfernen zu können. Vorrichtungen für Gepäckhaken und andere Befestigungen an den Seiten und im Boden sollen eine flexible Nutzung des Kofferraums erlauben.

Vierstufen-Automatikgetriebe gibt es als Option
Die Kraftübertragung erfolgt serienmässig über ein manuelles Fünfganggetriebe. Der Schalthebel wurde neu gestaltet, um Vibrationen zu reduzieren. Optional ist ein ebenfalls modifiziertes Vierstufen-Automatikgetriebe verfügbar.

www.suzukiautomobile.ch

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