Suzuki: Der Swift packt jedes Wetter đ„
FLITZER MIT MEHRWERT Den knuffig gestylten kleinen Suzuki Swift gibt es in der gut ausgestatteten Edition Piz Sulai Top fĂŒr kleines Geld auch in einer Allrad-Variante Allgrip mit einem 83 PS starkem Mild-Hybrid-Antrieb. Die Allgrip-Technik beim Swift funktioniert unauffĂ€llig. Ein kleiner Schriftzug am Heck verrĂ€t den Traktionsgewinn. Auf den ersten Blick wirkt die Kombination aus […]
Die Allgrip-Technik beim Swift funktioniert unauffÀllig. Ein kleiner Schriftzug am Heck verrÀt den Traktionsgewinn.
Auf den ersten Blick wirkt die Kombination aus 83-PS-Cityflitzer und 4×4-Technik zwar exotisch, doch wer im Mittelgebirge oder im Alpenraum wohnt, weiss den Vorteil vier angetriebener RĂ€der selbst bei moderater Leistung zu schĂ€tzen.
Sicherheitsplus auf rutschigen FlÀchen
Speziell, wenn die Kosten dafĂŒr im Rahmen bleiben. Die Allgrip-Technik funktioniert im besten Sinne unauffĂ€llig, lediglich ein Schriftzug am Heck verrĂ€t den Traktionsgewinn.
Sobald Schlupf an der Vorderachse auftritt, leitet eine Viscokupplung Kraft nach hinten und sorgt ohne weiteres Zutun des Fahrers fĂŒr sicheres Vorankommen.
Ein echtes Sicherheitsplus nicht nur auf winterlichen Strecken, sondern auch auf regennassen Strassen oder anderen rutschigen OberflÀchen.
Agiler Flitzer im GewĂŒhl der Grossstadt
Das Fahrverhalten in Kurven ist problemlos, aber von frĂŒh einsetzendem Untersteuern geprĂ€gt. Provozierte Lastwechsel bringen Schwung ins Heck, werden jedoch vom ESP jederzeit pariert. AgilitĂ€t versprĂŒht der Suzuki indes im GrossstadtgewĂŒhl, wo er mit knappen Aussenmassen und kleinem Wendekreis punktet.
Dort kann auch der 1,2-Liter-Vierzylinder aufdrehen: Seine 83 PS gestatten muntere Fahrleistungen. Die Spitze wird vom Werk mit 170 km/h angegeben.
Dank Mild-Hybrid-UnterstĂŒtzung per Starter-Generator und weniger als einer Tonne Leergewicht verbraucht der Kleine im Test-Durchschnitt gut fĂŒnf Liter auf 100 Kilometer. Der Saugmotor hĂ€ngt gut am Gas und dreht sehr willig.
Komplette Ausstattung schon ab Werk
SerienmĂ€ssig bietet der Swift ein Multimedia-System, das Smartphones per Bluetooth-Freisprecheinrichtung koppeln und mittels Apple CarPlay/Android Auto sogar funktional einbinden kann. Darstellung und Bedienung erfolgen ĂŒber einen sieben Zoll grossen Touchscreen.
Auch Lenkradtasten fĂŒr Audio- und Telefon-Funktionen sowie Sprachbefehle sind Standard. Ebenfalls inklusive: USB- und AUX-Anschluss, DAB+ und eine RĂŒckfahrkamera.
Zum Komfort ab Werk gehören unter anderem Klimaanlage mit Pollenfilter, elektrisch bedienbare Fensterheber vorne und hinten, Sitzheizung vorne, Parksensoren, Keyless Start sowie Tempomat mit aktiver Geschwindigkeitsbegrenzung.
Aluminium-WinterrÀder mit Markenreifen
Zu den Sondermodellen gibt es zusĂ€tzlich das Piz Sulai Paket. Darin enthalten sind vier Aluminium-WinterrĂ€der mit Markenreifen, sportliches Designdetails, Einstiegsleisten, Lenkradapplikationen, SchlĂŒsselanhĂ€nger, Deluxe-Fussmatten und eine leicht zu reinigende Kofferraummatte. Das alles macht das Auto noch interessanter.
Alltagstaugliches und preisgĂŒnstiges Angebot
Fazit: Als moderner Kleinwagen mit Allradantrieb bedient der Swift eine enge Marktnische, in der er kaum Rivalen fĂŒrchten muss. Wer sich fĂŒr ein alltagstaugliches und preisgĂŒnstiges Fahrzeug mit Allradantrieb interessiert, fĂŒr den sollte der Swift Allgrip 4×4 eine Ăberlegung wert sein.
Nicht nur auf Schnee und Eis ĂŒberzeugt der Kleinwagen, auch auf Asphalt offenbaren sich die Vorteile der spĂŒrbar verbesserten Traktion. Die Preise beginnen bei 22 490 Franken netto (Piz Sulai Hybrid).