Spyker: Comeback mit dem C8 Preliator?
AUFGEBEN GILT NICHT Die einstige Sportwagen-Edelschmiede Spyker aus den Niederlanden will ab kommendem Jahr wieder Autos bauen – in Deutschland. Die Produktion soll in Handarbeit bei der R-Company in Trier erfolgen. Mit BR Engineering und dem Rennstall SMP soll nun ein Anlauf zur Fertigung des C8 Preliator, des SUVs D8 Peking-to-Paris und des B6 Venator […]
Mit BR Engineering und dem Rennstall SMP soll nun ein Anlauf zur Fertigung des C8 Preliator, des SUVs D8 Peking-to-Paris und des B6 Venator als Einstiegsmodell unternommen werden.
Letzter Auftritt am Auto-Salon Genf
Spyker hatte Anfang des vorigen Jahrzehnts Saab übernommen und war 2014 in wirtschaftliche Not geraten. Immer wieder gab es danach Bekundungen, man werde weitermachen.
Fahrzeuge wurden in der Folgezeit auch gezeigt. Seit gut vier Jahren hatte man aber offiziell nichts mehr von der Sportwagenmanufaktur gehört. Zuletzt war Spyker 2017 am Auto-Salon Genf zu sehen.
Die Marke startete als Kutschenbauer
Insgesamt soll die Marke in den vergangenen 15 Jahren 265 Strassenfahrzeuge gebaut haben.
Spyker war ursprünglich ein Kutschenbauer in den Niederlanden, der in der Frühzeit des Automobils auch Autos baute. 1926 schloss die Firma ihre Pforten. 1999 sicherte sich der Multimillionär Victor Muller die Namensrechte.