Smart EQ: Stadtflitzer mit E-Schub đ„
CLEVERE AUTOWELT Technisch und optisch aufgewertet, fahren die Modellvarianten des Smart jetzt rein elektrisch. Vor allem in der Innenstadt sorgen sie dabei fĂŒr viel Fahrspass. AutoSprintCH war auf Tour. So richtig in seinem Element fĂŒhlt sich der Smart EQ in der Stadt â egal ob Fortwo oder Forfour. Erste Ideen fĂŒr ein Stadtfahrzeug in der […]
So richtig in seinem Element fĂŒhlt sich der Smart EQ in der Stadt â egal ob Fortwo oder Forfour.
Erste Ideen fĂŒr ein Stadtfahrzeug in der Art des heutigen Smart gehen zurĂŒck in die 1970er-Jahre â schon die VisionĂ€re Johann Tomforde und spĂ€ter Nicolas Hayek dachten an ein elektrisch angetriebenes Miniauto. Heute endlich ist es soweit: Mit der Neuauflage der drei Modelle Fortwo CoupĂ© und Cabrio sowie Forfour ist der kleinste Mercedes Smart EQ endgĂŒltig in der Elektrowelt angekommen.
Frisch geschminkt, total vernetzt
Erstmals sind die Frontpartien der Varianten Fortwo und Forfour unterschiedlich: WĂ€hrend der Kleine mit der bekannten Front aufwartet, trĂ€gt der Viersitzer die dynamischen GesichtszĂŒge des Showcars Vision EQ mit dem nach unten breiter werdenden KĂŒhlergrill und optional integrierten Nebelscheinwerfern. Neu ist auch, dass die Frontgrills in der Fahrzeugfarbe lackiert sind. Im ebenfalls aufgefrischten Innenraum fallen die neue Mittelkonsole mit zusĂ€tzlichen Ablagemöglichkeiten und das neue Mediakonzept Connect auf.
Informationen rund um das Auto
Bei der Materialwahl dagegen blieb Smart bescheiden: Kunststoffe beherrschen das Interieur. Zum Infotainmentsystem zĂ€hlt die Smartphone-Integration mit Apple Carplay und Android Auto. Mit der EQ Control App und den âReady-toâ-Dienstleistungen soll das digitale Leben an Bord optimiert werden.
âReady toâ liefert nicht nur die Infos rund um das Fahrzeug selbst, sondern erleichtert auch das Aufladen, Parkieren, Navigieren und sogar das Teilen des Autos mit Freunden und Nachbarn.
Flotte Spurt im dichten Stadtverkehr
So richtig in seinem Element fĂŒhlt sich der Smart EQ in der Stadt â egal ob Fortwo oder Forfour. Da sind zum einen die Vorteile gute Sicht und reichlich Platz fĂŒr zwei Personen, zum andern die bestechende Dynamik und die Wendigkeit dank minimalem Wendekreis.
Kaum einer kann beim Ampelstart mithalten, und beim Parkieren sprechend die Abmessungen natĂŒrlich fĂŒr sich: Nur gerade 2,69 Meter lange ist der Fortwo, 3,49 Meter der Forfour.
Die Reichweite liegt bei 144 Kilometern
Ab Start liefert der 60-kW-Elektromotor 160 Nm, womit er Tempo 60 km/h in 4,8 Sekunden erreicht und auf Stadtgebiet zu den Schnellsten zĂ€hlt. Die sportliche Fahrwerkabstimmung und der kurze Radstand haben allerdings zur Folge, dass der Federungskomfort beschrĂ€nkt bleibt. Die Energie des 17-kWh-Stromspeichers reicht fĂŒr maximal 144 Kilometer. Geladen wird die Batterie an der Haushaltsteckdose in rund sechs Stunden oder mit dem optionalen 22-kW-Bordlader dreiphasig in knapp 40 Minuten. Die radargestĂŒtzte Rekuperation bremst den Smart automatisch mit dem vorausfahrenden Fahrzeug ab und fĂŒhrt damit eine maximale Menge an kinetischer Energie in die Batterie zurĂŒck.
Die ab MĂ€rz verfĂŒgbaren neuen Smart-Modelle kosten 26 400 (Fortwo), 30 100 (Fortwo Cabrio) und 27400 Franken (Forfour).