Škoda: Vorhang auf für kompakten Scala 🎥
NACHFOLGER Am 17. Mai kommt der neue Škoda Scala zu einem Preis ab 24 370 Franken zu den Schweizer Händlern. Der Kompakte aus Tschechien gefällt und überzeugt in allen Bereichen. Scala assoziieren wohl nicht nur Kulturbeflissene mit dem berühmten Opernhaus in Mailand. Škoda leitet die Typenbezeichnung für den Rapid-Nachfolger vom lateinischen Begriff für Treppe, Leiter […]
Scala assoziieren wohl nicht nur Kulturbeflissene mit dem berühmten Opernhaus in Mailand. Škoda leitet die Typenbezeichnung für den Rapid-Nachfolger vom lateinischen Begriff für Treppe, Leiter oder Massstab ab. Egal, ob Oper oder Stufen – beides trifft auf den neuen Kompakten zu. Willkommen im und in der Scala!
Emotionales Design und hohe Funktionalität
Wer erst mal im Škoda Scala sitzt, gerne auch hinten, der spürt: Der Name ist Programm. Mit seiner Technik, dem emotionalen Design, der hohen Funktionalität, den Sicherheits- und Assistenzsystemen, dem Raumangebot und der modernen Konnektivität nimmt er gleich mehrere Stufen oder Sprossen auf einmal.
Der Scala ist kein Rapid mehr, sondern ein von Grund auf neuentwickeltes und kompromissloses Fahrzeug unter Einbezug der bisher gemachten Erfahrungen. Škoda -Chef Bernhard Maier spricht denn auch von einem neuen Kapitel in der Kompaktklasse seiner Marke.
Hochwertiger Innenraum und viel Platz
Der Scala ist der erste Škoda auf Basis des modernen Modularen Querbaukastens MQB-A0 des Volkswagen-Konzerns. Dank 4,362 Meter Länge, 1,793 Meter Breite und 1,471 Meter Höhe bietet er seinen Passagieren viel Platz.
Auch Grossgewachsene geniessen im Fond viel Kopf- und Beinfreiheit – viel bequemer ist das Mitfahren auf dem Rücksitz auch in einer grösseren Limousine oder einem SUV nicht. 2649 Millimeter Radstand ermöglichen im Fond üppige 73 Zentimeter Knie- und 98,2 Zentimeter Kopffreiheit.
Reichlich Platz bieten auch die vielen Ablagen und der mit 467 Liter voluminöseste Kofferraum der Klasse. Durch Umklappen der geteilten Rückbank (60:40) wächst er auf 1410 Liter.
Ausgefeilte Aerodynamik und Infotainment
Der Scala überzeugt auch mit seinen Proportionen und fliessenden Linien. Die stromlinienförmige Karosserie mit ausgefeilter Aerodynamik ist der neuen Designsprache geschuldet. Dies schlägt sich in einem entsprechend tiefen Luftwiderstandsbeiwert (ab 0,29) und kaum wahrnehmbaren Aussengeräuschen nieder.
Keinen Wunsch für ein Modell dieser Preisklasse lassen Infotainment, Soundsystem und Konnektivität offen. Da haben die Škoda -Techniker tief in den Baukasten des Konzerns greifen dürfen. Wenn schon Scala, dann soll Musik schon auch ein bisschen an einen Saal wie die Mailänder Oper erinnern.
Erdgas-Variante folgt Ende des Jahres
Zum Start gibt es zwei aufgeladene Motorvarianten für die Schweiz. Beladen wirkt der 1-Liter-Dreizylinder mit 115 PS und 6-Gang-H-Schaltung etwas angestrengt, wenn man sein Tempo auf hügeligen und kurvenreichen Landstrassen halten will. Angenehmer fühlt sich der 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS und Getriebeautomatik (7-Gang-DSG) an. Schweizer Kunden, wenn sie sich denn nicht für den landesweiten Spitzenreiter Octavia entscheiden, dürften zur stärkeren Version tendieren.
Später im Jahr kommen zwei Motorvarianten ohne Zwangsbeatmung hinzu: ein 1-Liter-TSI mit 95 PS und für besonders umwelt- und kostenbewusste Škoda-Fahrer der mit Erdgas getriebene G-Tec mit 90 PS.