Skoda: Superb als Scout und SportLine Plus 🎥
CLEVER WIE GEWOHNT Alles begann mit Vaclav Havel. Für den tschechischen Staatspräsidenten baute Skoda mit dem Superb die gewünschte passende Staatskarosse. Demnächst rollt die nächste Generation in die Schweiz. Die neuen Details des aufgefrischten Designs des Skoda Superb zeigen sich erst auf den zweiten Blick. Vor inzwischen 18 Jahren rollte das Modell an den Start, […]
Die neuen Details des aufgefrischten Designs des Skoda Superb zeigen sich erst auf den zweiten Blick.
Vor inzwischen 18 Jahren rollte das Modell an den Start, seitdem entstanden bis heute 1,25 Millionen Exemplare. Aus dem einstigen Geheimtipp hat sich im Laufe der Jahre eine feste Grösse in der Mittelklasse entwickelt. Nun rollt der Bestseller in einer überarbeiteten Version in sein zweites Jahrzehnt.
Der Kühlergrill steht nun selbstbewusster im Wind und auch der vordere Stossfänger wurde neugestaltet. Am Heck prangt nun wie schon beim kompakten Skala der Schriftzug der Marke unübersehbar über der Chromleiste, ausserdem rollt der aufgefrischte Superb nun auf neuen 18- und 19-Zoll-Alurädern.
Praktische Assistenten nach Wunsch
Bei der Technik setzten die Entwickler ebenfalls auf Evolution und spendierten dem Superb LED-Matrix-Scheinwerfer, die auch bei eingeschaltetem Fernlicht den Gegenverkehr nicht blenden. Schlüsselloses Türöffnen ist nun ebenfalls an Bord. Auch im Heck sind nun LED-Leuchten im Dienst. Geschwindigkeitsbegrenzungen und Kurven und passt das Tempo automatisch an. Ausserdem spendierten die Entwickler dem Superb einen Spurwechselassistenten, der Fahrzeuge in bis zu 70 Meter Entfernung erkennt und einen Frontradar-Gehilfen, der vor einer möglichen Kollision mit Fußgängern warnt und bei Bedarf bremst.
1,5-Liter TSI-Motor auch im Angebot
Neu in der Motorfamilie ist der 1,5-Liter TSI-Motor, der aus anderen Modellen bekannte Antrieb bringt 150 PS an die Vorderräder und ist entweder mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe oder einem Sieben-Gang-DSG gekoppelt. In jeder Variante ein Auto, das sehr viel Fahrspass bietet.
Das Fahrwerk liefert seinen Anteil zur gelassenen Fahrweise. So wird der Superb zwar nicht zum Dynamiker, sondern vielmehr zu einem klassischen Familientransporter, der dank seines grosszügigen Radstands von 2,84 Metern allen Insassen ausreichend Platz bietet.
SportLine Plus mit 190 oder 270 PS
Für sportlich ausgerichtete Kunden kommt der Superb auch in der Variante SportLine Plus (ab 58 610 Franken) zu den Händlern. Allerdings fällt die sportliche Aufrüstung eher dezent aus und beschränkt sich auf Applikationen an der Karosserie und ein sportlich ausgelegtes Fahrwerk. Die Antriebspalette besteht aus dem Benziner mit dem 2,0 TSI-Motor mit 270 PS und Allradantrieb. Die Diesel-Fraktion nutzt den 2,0-Liter TDI, der als Allradler 190 PS leistet. Jeweils mit 7-Gang-DSG-Schaltung kombiniert.
Kerniger Scout nur mit Allradantrieb
Ebenfalls neu in der Superb-Palette ist der Scout (ab 58 510 Franken), der ausschließlich mit Allradantrieb angeboten wird. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern wählte die Skoda eine eher dezente Vorbereitung für den Einsatz abseits der Strasse.
Als Antrieb kommen der Zweiliter-TSI mit 270 PS als Benziner und der Zweiliter-TDI mit 190 PS zum Einsatz, die beide mit einer Sieben-Gang-DSG-Schaltung kombiniert sind.
Weitere in der Schweiz erhältliche Ausstattungslinien: Ambition ab 40 590 Franken, Style ab 44 470 Franken sowie der besonders edel ausgestattete Laurin & Klement ab 59 510 Franken.