Rimac: Flunder in Grün und Grafit 🎥

STARTBEREIT Nach fünf Jahren Entwicklungszeit hat der Elektrobolide Rimac Nevera nun Serienreife erreicht. Insgesamt Jahr sollen im Werk in Zagreb, Kroatien, zu grossen Teilen in Handarbeit nur 150 Fahrzeuge entstehen.

 

In der fünfjährigen Entstehungszeit von der Skizze zum Serienmodell wurden mit 18 Prototypen drei Generationen von elektrischen Antrieben erprobt.

Zudem wurden 45 Crashtests durchgeführt und insgesamt 1,6 Millionen Stunden in Forschung und Entwicklung gesteckt. Nun steht die Serienproduktion bevor: Bis zu 50 Einheiten sollen pro Jahr gefertigt und an Kunden auf der ganzen Welt ausgeliefert werden.

Rimac Nevera
Der Rimac Nevera zählt nicht nur zu den schnellsten, sondern auch zu den exklusivsten Hypercars.

Premiere des Wagens 000 bei Lord March
Wie viele andere aussergewöhnliche Modelle feierte auch der Rimac Nevera seine Premiere beim Festival of Speed in Goodwood im Schlosspark von Lord March: in Callisto-Grün mit Rädern in Vertex-Grafik und Alcantara-Interieur.

Das Premiereauto mit der Seriennummer 000 wird im Besitz von Bugatti Rimac bleiben. Erste Kundenfahrzeuge werden in diesen Wochen fertiggestellt und weltweit über 25 Händler ausgeliefert.

In nur 1,97 Sekunden auf Tempo 100 km/h
Der Hersteller verspricht, dass jedes der 150 geplanten Fahrzeuge vollständig einzigartig sein wird. Dazu stehen 36 Lackierungsfarben und viele Ausstattungsdetails zur Wahl. Der Nevera hat den Anspruch, zu den attraktivsten elektrischen Hypercars zu gehören.

Dafür sorgen ein 120-kWh-Batteriepaket sowie vier Elektromotoren mit insgesamt 1400 kW Antriebsleistung (gut 1900 PS), die den Boliden in 1,97 Sekunden auf 100 km/h und in 4,3 Sekunden auf Tempo 160 beschleunigen lassen.

Superlative gibt es auf dem Automobilmarkt selten für kleines Geld und da macht der Rimac Nevera keine Ausnahme. Zwei Millionen Euro möchte CEO Mate Rimac für sein neues Elektro-Sportgerät haben.

rimac-automobili.com

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