Porsche: Macan, Cayman und Boxster als GTS 🎥

EINFACH SPASS AM FAHREN Drei Buchstaben stehen bei Porsche traditionell für Fahrspass in seiner reinsten Form. Jetzt sind die Modelle Macan, Boxster und Cayman auch in den sportlichen Versionen GTS zu haben. GTS bedeutet Gran Turismo Sport und ist ursprünglich eine Homologationsbezeichnung aus dem Motorsport. Der 904 Carrera GTS erhielt den Beinamen erstmals 1963. Aktuell […]

GTS
Das schnelle Trio 718 Cayman GTS 4.0, Macan GTS und 718 Boxster GTS 4.0 sind jetzt im Verkauf.

GTS bedeutet Gran Turismo Sport und ist ursprünglich eine Homologationsbezeichnung aus dem Motorsport. Der 904 Carrera GTS erhielt den Beinamen erstmals 1963. Aktuell bezeichnet der Namenszusatz GTS besonders sportliche und exklusive Modelle einer Porsche-Baureihe.

Sportlichkeit und Emotionen
Der neue GTS sortiert sich zwischen dem 354 PS starken S und dem Turbo ein. Obwohl ihm letzterer mit einer Leistung von 440 PS überlegen ist, gilt der GTS mit seinen 380 PS als der sportlichste und emotionalste Macan. Kein anderes Mittelklasse-SUV aus Stuttgart liegt tiefer auf der Strasse. Die Karosserie wurde für den GTS um 15 Millimeter abgesenkt, die Lenkung betont dynamisch ausgelegt und das Fahrwerk serienmässig mit adaptiven Dämpfern bestückt. Trotzdem ist der GTS keiner von der harten Sorte, sondern absolut alltagstauglich mit Platz für fünf Personen und Gepäck. Erste Schnupperfahrten haben gezeigt, dass die Aufgaben im Pflichtenheft bestens erledigt wurden..

GTS
Das SUV Macan GTS V6 mit nun 2,9 Litern Hubraum ist ab 103 000 Franken zu haben.

Markante Erkennungszeichen
Auch optisch setzt das Mittelklasse-SUV mit dem Gran-Turismo-Sport-Label auf Dynamik. Die Frontschürze mit schwarzen Elementen an den Lufteinlässen und die 20 Zoll grossen Alu-Räder im RS-Spider-Design sowie die abgedunkelten LED-Scheinwerfer und das LED-Leuchtenband am Heck zählen zu den GTS-Erkennungszeichen. Schwarze Fenstereinfassungen, ein Dachspoiler sowie eine Sport-Abgasanlage mit vier grossen Endrohren runden den sportlichen Auftritt aussen ab.

Cayman und Boxster mit je 400 PS
Die Stuttgarter bauen die 718er-Baureihe um den GTS 4.0 aus, dessen Sechszylinder in Cayman und Boxster aus vier Litern Hubraum je 400 PS schöpft. Der Motor aus 718 Spyder und 718 Cayman GT4 beschleunigt die beiden Modelle in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h (Spitze 293 km/h). Das serienmässige Sportfahrwerk ist zwei Zentimeter tiefer gelegt und verfügt über Torque-Vectoring mit mechanischer Hinterachs-Quersperre. Auch das Sport-Chrono-Paket mit weiterentwickelter Porsche-Track-Precision-App ist Standard. Optional steht ein Sportfahrwerk made by Porsche zur Wahl, das die Karosserie um weitere zehn Millimeter absenkt.

Serienmässiges Sechs-Gang-Getriebe
Die Mittelmotorsportwagen übertragen ihre Kraft über ein Sechs-Gang-Getriebe, verfügen über eine Sportabgasanlage und rollen auf 20 Zoll grossen Leichtmetallrädern in Seidenglanz-Schwarz.
High-Performance-Reifen in der Dimension 235/35 ZR 20 vorne und 265/35 ZR 20 hinten geben den Blick auf die gelochten Scheiben und die roten Sättel der verstärkten Bremsanlage frei.
Dunkel abgesetzte Details weisen auf den besonderen Status der GTS-Fahrzeuge hin: Das betrifft die Spoilerlippe, den durchgehend schwarz gehaltenen Lufteinlass der Bugverkleidung, die Gläser der vorderen Nebelleuchten, die Gläser der Rückleuchten und das neu gestaltete Heckunterteil.

Auf Wunsch Karminrot oder Kreide
Die Innenausstattung prägt dunkles Alcantara. Eine weitere Farbe bringt das optionale Interieur-Paket GTS ins Spiel: Zur Wahl stehen Karminrot oder Kreide.
Damit können das Zifferblatt des Drehzahlmessers, die Sicherheitsgurte, alle Ziernähte inklusive des gestickten GTS-Emblems in den Kopfstützen und der Porsche-Schriftzug der schwarz eingefassten Fussmatten akzentuiert werden. Die Zierelemente sowie die Blende der Mittelkonsole sind aus Carbon.

Mark Webber demonstrierte Stefan Donat von AutoSprintCH die Gene des Boxster GTS 4.0

Erste Testfahrten mit Mark Webber
Erste Fahreindrücken nach Demofahrten mit Formel 1-Pilot Mark Webber auf der Rennstrecke Autódromo do Estoril: Mehr geht nicht, wenn es um den Beziehung von Mensch und Maschine geht. Schon nach den ersten Minuten Kilometern wird klar, hier stimmt alles. Die Gänge lassen sich kurz und knackig einlegen. Auch bei leicht Regen ziehen sich beide Modelle sauber durch die Kurven und der Antrieb der flotten Flitzer brüllt bei schnelle Sprints nicht, er klinkt satt und zufrieden. Mark Webber bringt es bei Tempo 200 auf den Punkt: „Wer so kompakt unterwegs sein darf, ist ein glücklicher Mensch.“

porsche.ch

(Visited 509 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema