Opel: Ein Mokka nach jedem Geschmack đŸŽ„

BENZIN, DIESEL, ELEKTRO Die zweite Generation des Opel Mokka geht an den Start. Das Modell kommt Anfang 2021 in die Schweiz. Mit ihm debĂŒtiert das neue Markengesicht von Opel, das breiter und flacher gezeichnet ist. Opel-Chef Michael Lohscheller und JĂŒrgen Klopp erklĂ€ren die wichtigsten Neuheiten des Mokka. Vor allem aber ist der Mokka kĂŒrzer geworden. […]

Opel-Chef Michael Lohscheller und JĂŒrgen Klopp erklĂ€ren die wichtigsten Neuheiten des Mokka.

Vor allem aber ist der Mokka kĂŒrzer geworden. Nur noch 4,15 Meter misst er in der LĂ€nge, fast 13 Zentimeter weniger als sein VorgĂ€nger und unterbietet damit sogar den Crossland X.

Viel Platz fĂŒr Passagiere und GepĂ€ck
Der Radstand des neuen Modells ist geringfĂŒgig gewachsen. Die PlatzverhĂ€ltnisse sind innen trotz der kĂŒrzeren Karosserie Ă€hnlich gut wie die der ersten Generation.

Auch beim GepĂ€ck muss Schmalhans nicht Lademeister sein. Mindestens 350 Liter passen in den Kofferraum. Bei umgeklappter RĂŒckbank schafft der Mokka 1105 Liter GepĂ€ck.

Gute 120 Kilogramm weniger Gewicht
FĂŒr den Gewichtsverlust des Neuen von immerhin 120 Kilogramm sind jedoch nicht allein die knapperen Karosseriemasse verantwortlich.

Intelligenter Leichtbau steckt unterm Blech, das gibt Spielraum bei der Zuladung und vor allem fĂŒr die Vorbereitung des elektrischen Antriebs.

Bekenntnis zur elektrifizierten Zukunft
Gleich vom Start tritt der Opel als Elektrofahrzeug Mokka-e an, zeitgleich mit einem Diesel und zwei Benzinern. Dass die elektrische Ausgabe die leistungsstÀrkste der Baureihe ist, sollte mehr als ein Zufall, sondern eher ein Bekenntnis von Opel zur elektrifizierten Zukunft sein.

Der Antriebsstrang des Elektrikers wird auch vom Corsa-e genutzt, die Akkus liefern 50 kWh was dem knapp 1600 Kilogramm schweren Mokka-e eine Reichweite von bis zu 324 Kilometern bescheren soll. Bitte beachten Sie die Galerie.

In neuen Sekunden von 0 auf 100 km/h.
SpĂ€testens dann ist es an der Zeit, die nĂ€chste LadesĂ€ule anzufahren. An einer Wallbox vergehen bei 11 kW Wechselstromleistung gut fĂŒnf Stunden und 15 Minuten bis der Akku voll ist.

Schneller geht es an öffentlichen Stationen mit 100 kW, an denen es nur 30 Minuten dauert, bis die Batterie einen achtzigprozentigen Ladezustand erreicht hat.

Der schnellste im Mokka-Verein ist der Opel-Stromer allerdings nicht. Zwar machen ihn 100 kW (136 PS) und das satte Drehmoment-Maximum von 260 Newtonmetern zum Meister des Sprints und sorgen fĂŒr eine Beschleunigung in neun Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei 150 km/h ist dann aber Schluss. Höhere Geschwindigkeiten wĂŒrden an der Reichweite knabbern.

Diesel und Benziner von 100 bis 136 PS
Dieser physikalische Regelsatz gilt auch fĂŒr die anderen Motorisierungen. Diesel und Benziner verschlingen bei Tempohatz ebenfalls weit mehr als die nach Norm ermittelten Werte. Aber sie sind eben schneller vollgetankt als der Mokka-e aufgeladen.

Die gesamte Benziner-Gilde setzt auf aufgeladene Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum, sie werden in mit 100 PS oder 130 PS angeboten (205 und 230 Nm Spitzendrehmoment) und sollen nach Norm und Angaben des Werks 4,5 bis 4,8 Liter Super auf 100 Kilometer verbrauchen.

Der Vier-Zylinder-Diesel hat 1,5 Liter Hubraum und bringt es bei einem Drehmoment von 250 Nm auf 110 PS Er konsumiert laut Datenblatt 3,8 Liter Treibstoff auf der Standarddistanz.

Mokka
Den Mokka gibt es mit rein elektrischem Antrieb (rechts), als sparsame Diesel und Benziner.

Bildschirme mit hochauflösenden Grafiken
Mit der Instrumentierung haben sich die RĂŒsselsheimer immer wieder schwer getan. Beim Mokka ist damit Schluss. Er hat gleich zwei Bildschirme mit hochauflösenden Grafiken, die obendrein ein anstĂ€ndiges Format haben.

Angenehm ist, dass es immer noch Tasten und Drehsteller gibt, mit denen sich die wichtigsten Funktionen direkt steuern lassen.

Ergonomie- und Komfortsitze im Angebot
Bereits im Basismodell gibt es Sicherheitsfeatures wie Notbremshelfer, Verkehrszeichenerkennung und die LED-Beleuchtung. Aufpreispflichtig sind bei der Lichttechnik nur die LED-Matrixscheinwerfer.

Auf Wunsch stehen ausserdem der adaptive Tempomat, eine 180-Grad-RĂŒckfahrkamera sowie ein aktiver Spurhalteassistent bereit.

Ausserdem, und darauf legen die RĂŒsselsheimer grossen Wert, gibt es eine Auswahl verschiedener Ergonomie- und Komfortsitze. Darunter solche mit dem Stempel der Aktion Gesunder RĂŒcken, die sich klimatisieren lassen oder eine Massagefunktion bieten.

Die Preise fĂŒr die Schweiz stehen noch nicht fest.

opel.ch

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