Neuer XF Sportbrake ab Herbst

JAGUAR Ein neuer Kombi von Jaguar, genannt XF Sportbrake, steht kurz vor dem Start: die Schweizer Markteinführung ist für Anfang Oktober vorgesehen. Als „natürliche Ausweitung des Limousinen-Konzepts“ (Pressetext) bietet der neue XF Sportbrake im Vergleich zu seinem Limousinen-Pendant einen noch geräumigeren Innen- und Laderaum. Mit den Voll-LED-Schweinwerfern und dem markentypischen Kühlergrill unterscheidet sich der XF […]

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Zum Herbst erfolgt der Schweizer Markstart für den neuen Jaguar XF Sportbrake-Kombi. Neben vier Dieselaggregaten gibt es einen neuen Turbobenziner im Programm.

Als „natürliche Ausweitung des Limousinen-Konzepts“ (Pressetext) bietet der neue XF Sportbrake im Vergleich zu seinem Limousinen-Pendant einen noch geräumigeren Innen- und Laderaum. Mit den Voll-LED-Schweinwerfern und dem markentypischen Kühlergrill unterscheidet sich der XF Sportbrake in der Frontansicht zunächst nicht von der Limousine.

Das Heck bringt’s
Die in einem Stück aus einem Polymer-Material gefertigte Hecklappe wartet mit einer Öffnungsbreite von über einem Meter auf. Als praktisches Detail besitzt sie eine LED-„Pfützenleuchte“, welche bei geöffnetem Kofferraum den Bereich unmittelbar hinter dem Fahrzeug beleuchtet. Das Kofferraumvolumen von 565 Liter lässt sich durch das Umlegen der Rückbank auf 1700 Liter steigern – ohne Stufe. Das Umklappen der Rücksitze erfolgt entweder über in den Seitenwänden des Kofferraums angebrachte oder direkt an den Sitzlehnen angebrachte Hebel.

Öffnen per Geste
In Verbindung mit Keyless Entry bietet Jaguar für den neuen XF Sportbrake eine Gestensteuerung für die elektrische Heckklappe an. Um einen Kontakt mit den Decken niedriger Parkhäuser oder Garagen zu vermeiden, lässt sich der Öffnungswinkel der Heckklappe limitieren.

Allrad Option
Das stufenlose und variable Allradsystem überwacht permanent die Traktion, um Schlupf vorzubeugen oder binnen Millisekunden auf ihn zu reagieren. Das Verteilergetriebe ist 16 Prozent leichter, zehn Prozent effizienter und nach Anbieterangaben auch noch etwas leiser als das des Vorgängermodells. Unter normalen Fahrbahnbedingungen gelangen fast 100 Prozent des Drehmoments auf die Hinterachse. In Situationen, in denen die Hinterräder keinerlei Haftung haben, können bis zu 90 Prozent des Drehmoments der vorderen Achse zugeteilt werden

Diesel und Benziner
Das Motorenportfolio startet mit Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren aus der Ingenium-Motorenfamilie. Die Einstiegsmotorisierungen für den XF bilden zwei 2,0-Liter-Turbodiesel mit 120 kW/163 PS und 132 kW/180 PS. Der neue Ingenium-Diesel mit 177 kW/240 PS Leistung markiert die Spitze der Vierzylinder-Selbstzünder-Fraktion. Der mit 700 Nm Drehmoment für das Ziehen schwerer Anhänger prädestinierte TDV6-Diesel schöpft aus 2993 cm3 Hubraum 221 kW/300 PS. Auf gleicher Grundarchitektur wie seine Diesel-Baureihenbrüder schöpft der neue Turbobenziner 184 kW/250 PS Leistung. Das Achtstufen-Automatikgetriebe von ZF ist für alle XF Sportbrake Modelle lieferbar, die manuelle  Sechsgangschaltung bleibt den Modellen mit dem Einstiegsdiesel vorbehalten.

http://www.jaguar-landrover.ch

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