Mitsubishi: Das ist der Space 2020 🎥

Besonders die auffallend gelbe Lackierung passt zum markanten Charakter des neuen Space Star.

Mit einer Länge von 3,85 Metern ist der Space Star zwar um rund fünf Zentimeter gewachsen, doch davon profitieren die Insassen nicht. Denn der Zuwachs ist vor allem Sicherheitsmassnahmen wie zum Beispiel einem verbesserten Fussgängerschutz geschuldet.

Der Radstand blieb unverändert bei 2,45 Metern. Wie bisher reichen die Platzverhältnisse für vier Erwachsene. Zugelassen ist der Kleinwagen zwar für fünf Insassen, doch dann ist Tuchfühlung auf der Rückbank angesagt.

Umfangreiche Basis-Ausstattung
Als Antrieb spendierten die Ingenieure dem Kleinen die bisher eingesetzten zwei Drei-Zylinder-Motoren. Die 1,0-Liter-Version leistet 71 PS und der 1,2-Liter-Motor 80 PS.

Heute ruft Mitsubishi mindestens 9950 Franken für den gut ausgestatteten Stadtwagen auf. Unter anderem gehören Licht- und Regensensor, Klimaanlage sowie elektrisch bedienbare Fensterheber bereits in der Basisversion dazu.

Gegen Aufpreis CVT-Automatik
Für erste Testfahrten stand die stärkere Motorisierung zur Verfügung. Die wird in der Topversion mittels Startknopf in Bewegung gesetzt und zeigt, dass die Leistung für den Stadtflitzer vollkommen ausreicht.

Nach dem Start verhält sich der Dreizylinder im Vergleich zu seinen Artgenossen akustisch zurückhaltend. Weil der Motor ohne Turbounterstützung auskommen muss, kommt bei zügiger Fahrweise der Schalthebel (gegen Aufpreis ist eine stufenlose CVT-Automatik lieferbar) oft ins Spiel, und wenn dann die Gänge ausgedreht werden, macht sich die Zylinderanzahl bemerkbar, ohne allerdings unangenehm zu werden.

Bis 100 km/h vergehen 12,8 Sekunden, und bei 180 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Den Verbrauch gibt Mitsubishi mit 4,5 Liter für den 1,0- und 4,6 bis 4,7 Liter für den 1,2-Liter-Motor an. Hier handelt es sich um Angaben des Herstellers.

Handlicher Begleiter in der City
Die leichte Bedienbarkeit und der praktische Wendekreis von 9,20 Metern machen den Kleinen zu einem handlichen Begleiter in der City. Das geringe Gewicht von 935 bis 980 Kilogramm trägt zu einem durchaus flotten Fahrerlebnis bei, das von dem ebenfalls vom Vorgänger übernommenen und komfortabel ausgelegten Fahrwerk unterstützt wird.

Wertige Ausstrahlung im Innenraum
Die neuen Materialien für die angenehm konturierten Sitze und die Karbonmuster, die die Klavierlack-Optik ablösen, geben dem Auto eine wertige Ausstrahlung. Natürlich ist auch Mitsubishis Kleinster mit den heute üblichen Konnektivitätslösungen ausgerüstet.

Zum Sicherheitspaket gehören je nach Variante ein Auffahrwarnsystem mit Fussgängererkennung samt Notbremsassistent, ein Spurhalte- und Fernlichtassistent sowie eine Rückfahrkamera. Über den zentral platzierten Bildschirm lassen sich die Apps der Smartphones integrieren.

Basismodel schon mit Klimaanlage
Mit seinem Grundpreis ab 9950 Franken ist der Space Star Entry einer der günstigsten Vertretern seiner Klasse. Zur Ausstattung gehören Airbags an Front, Seite sowie Kopf vorne, elektrisch verstellbar Aussenspiegel, Berganfahrhilfe, elektrisch bedienbare Fensterheber vorne, Klimaanlage, Sensoren für Licht und Regensowie ein Multi-Informationsdisplay.

Die nächsthöhere Version Pure bietet ebenfalls mit 71 PS ab 10 950 Franken ergänzend zum Basismodell folgendes Zubehör: Kombiinstrument in Carbon-Optik, Radio DAB+, USB-Anschluss, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Gepäckraumabdeckung und Beleuchtung, Start-Stopp-Automatik, Fensterheber hinten elektrisch bedienbar, Vorbereitung für Anhängerkupplung, Rückleuchten mit LED-Technologie und Türeinsätze in Carbon-Optik und Stoff.

Die vier letzten Positionen gibt es beim Pure mit 1,2 Liter Hubraum, 80 PS und CVT-Getriebe. So oder so, der neue Kleine ist, wenn es um den Preis geht, eine automobile Wundertüte.

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