Mercedes-AMG wird zum Mythos

RADIKALE KONZEPTSTUDIE Mercedes-AMG präsentiert das Concept Pure Speed, das mit Anleihen an die Formsprache legendärer Mercedes-Rennwagen einen Ausblick auf das erste Modell der exklusiven Mythos-Serie vermitteln soll.

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Die Startnummer 10 auf den vorderen Kotflügeln des Pure Speed soll an einen wichtigen Rennsieg erinnern.

Die Konzeptstudie Mercedes-AMG Pure Speed ist ein Highlight im Vorfeld des Formel-1-GP von Monaco. Der radikale Entwurf eines zweisitzigen Performance Car ohne Dach und Windschutzscheibe ist eine Hommage an den Rennsport. Das Konzeptfahrzeug gibt auch einen Ausblick auf das erste Modell der limitierten Mercedes Benz-Serie Mythos. Die Weltpremiere des Concept Mercedes-AMG Pure Speed hat in exklusivem Rahmen am Rande des Grand Prix von Monaco stattgefunden. Dabei wurde Fahrzeug im Hafen des Fürstentums auf einem schwimmenden Ponton enthüllt – vor den Augen von Lewis Hamilton und George Russell.

Mit Heiligenschein
Das Concept Mercedes-AMG Pure Speed zelebriert die Tradition von Mercedes-Benz mit kompromisslosem Rennwagen-Design und aktuellster Technik. Die auf 250 Exemplare limitierte Kleinserie wird nur den engagiertesten Enthusiasten und Sammlern von Mercedes Benz-Fahrzeugen zugänglich sein.

Ein Highlight ist dabei das Halo-System, das die herkömmliche A-Säule am Fahrzeug ersetzt. Dieses Element, eine direkte Ableitung aus der Königsklasse des Motorsports, schützt den Kopf des Fahrers bei Unfällen. Im Concept Mercedes AMG Pure Speed besteht es wie in der Formel 1 aus einem Bügel, der mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist. Das englische Wort halo bedeutet auf Deutsch Heiligenschein.

Vom Hypercar One inspiriert
Das Concept Mercedes AMG Pure Speed ist ein Performance Car mit niedriger Silhouette. Viele Design-Merkmale sind vom Mercedes AMG One Hypercar inspiriert. Typisch für das Auto sind die lange Motorhaube und die sehr tief heruntergezogene Frontpartie mit ausgeprägter Sharknose. Die Feinarbeit des Designteams ist an vielen weiteren Aerodynamikteilen zu erkennen. Die beiden Scoops hinter den Sitzen erinnern an legendäre Rennwagen wie den 300 SLR, mit dem Stirling Moss und Denis Jenkinson die Mille Miglia 1955 gewannen.

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