Jaguar: Die Highlights des E-Pace 🎥
TEIL FÜR TEIL Die Modelle von Jaguar werden derzeit kräftig überarbeitet. Auch das Einstiegsmodell Jaguar E-Pace bekommt eine Aufwertung. Im Mittelpunkt stehen elektrifizierte Antriebe und das neue Infotainmentsystem Pivi. Jaguar haucht dem Einsteigermodell E-Pace der sportlichen Marke frischen Wind unters Blech. Zum neuen Modelljahr 2021 bekommt der E-Pace eine dezent überarbeitete Optik. Auffällig sind die […]
Jaguar haucht dem Einsteigermodell E-Pace der sportlichen Marke frischen Wind unters Blech.
Zum neuen Modelljahr 2021 bekommt der E-Pace eine dezent überarbeitete Optik. Auffällig sind die silbrig glänzenden Pins im Grill. Auf den seitlichen Kiemen prangt nun der Leaper – der springende Jaguar.
Analog zu anderen neuen Jaguar-Modellen des Modelljahrs 2021 bekommt der E-Pace auch neue LED-Scheinwerfer mit doppelter J-Blade-Signatur für das Tagfahrlicht.
Vierzylinder mit zweiflutiger Abgasanlage
Am Heck erhält der jetzt etwas tiefer gezogene Stossfänger im unteren Bereich eine kontrastierende, dunkle Blende mit Gitterstruktur. Die Vierzylinder-Benziner-Modelle sind an einer zweiflutigen Abgasanlage mit verchromten Endstücken zu erkennen. Bei den Diesel-Versionen und beim Plug-in-Hybrid gibt es viereckige Fake-Auspuffenden, während der eigentliche Abgasstrang unsichtbar bleibt.
Grosser Touchscreen und Pivi-Infotainment
Herzstück des Cockpits ist der 11,4-Zoll-Touchscreen zur Bedienung des neuen Pivi-Pro-Infotainmentsystems. Er ist 48 Prozent grösser und verfügt über eine dreimal höhere Auflösung als der Monitor des alten Modells.
Das neue System unterstützt Apple CarPlay und Android Auto. Via Bluetooth können zwei Smartphones gleichzeitig gekoppelt werden. Ausserdem verfügt Pivi Pro dank einer Pufferbatterie über seine eigene Stromversorgung.
Ionisierung und Filterung der Innenraumluft
Den Wellnessfaktor steigert die Reinigung der Innenraumluft per Ionisierung und Filterung, wobei letztere auch Feinstaub entfernt. Zum Aktivieren reicht ein Druck auf die Purify-Taste des Touchscreens.
Alle Flächen, die oft berührt werden, bestehen im neuen E-Pace aus Soft-Touch-Materialien; parallel dazu wurden die seitlichen Kniekontaktzonen neu ausgeformt.
Anders als viele Modelle von Jaguar Land Rover hatte der E-Pace keinen Drehregler zur Bedienung des Automatikgetriebes, sondern einen traditionellen, langen Hebel. Dieser wird nun durch einen stummelartigen Hebel ersetzt.
Ein Plug-in-Hybrid und viele Mildhybride
Das Kompakt-SUV bekommt den bekannten Plug-in-Hybrid-Antrieb P300e auf Basis des 1,5-Liter-Turbobenziners mit drei Zylindern. Ausserdem arbeiten fast alle Motoren mit Mildhybrid.
Der Dreizylinder-Benziner mit 1,5 Liter Hubraum ist das jüngste Mitglied der Motorenfamilie. Sein Einsatz im E-Pace ist eine Premiere für die Marke. Das auf Leichtbau getrimmte Voll-Aluminium-Aggregat ist 33 Kilo leichter als der Vierzylinder und sorgt für weniger Verbrauch.
Der Antriebsstrang des P300e verkoppelt den 200 PS starken 1,5-Liter-Turbobenziner mit einem E-Motor mit 80 kW (109 PS) an der Hinterachse.
Mit der hier eingebauten Achtgang-Automatik beschleunigt der E-Pace P300e in 6,5 Sekunden auf 100 km/h.Der 15-kWh-Akku ermöglicht eine elektrische Reichweite von 55 Kilometern.
Allradad mit Driveline Disconnect-Technik
Die konventionell angetriebenen Modelle haben quer eingebaute Turbobenziner oder Diesel, ein Automatikgetriebe, Mildhybridunterstützung sowie Allradantrieb.
Das neue Allradsystem besteht aus der zweiten Generation der Standard Driveline-Technik. Sie verteilt das Drehmoment automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse, um die Traktion immer auf maximalem Niveau zu halten.
Neu ist die Driveline Disconnect-Technik, die beim konstanten Cruisen auf trockener Fahrbahn das AWD-System deaktiviert – der E-Pace fährt dann nur mit Frontantrieb.
Der E-Pace 300 Sport besitzt dagegen einen permanenten Allradantrieb. Dabei verteilen zwei elektrisch gesteuerte Kupplungen auch die Kraft zwischen den Hinterrädern – im Extremfall gelangt sie zu 100 Prozent auf eines der beiden Räder.
Bei den AWD-Modellen ersetzt das Regelsystem Adaptive Surface Response das Programm Regen, Eis und Schnee. Es wählt zwischen drei unterschiedlichen Einstellungen automatisch diejenige aus, die bei der aktuellen Untergrundbeschaffenheit optimal ist.
Surround-View zeigt das Auto von unten
Der aus anderen Modellen bekannte ClearSight-Innenrückspiegel wird nun auch im E-Pace eingebaut. Er überträgt das Bild der in die Dachantenne integrierten Weitwinkel-Kamera. Das Surround-View-System bietet neben zahlreichen Perspektiven rund um den E-Pace auch einen Blick auf den Bereich unter dem E-Pace.
Das Einstiegsmodell startet ab 47 200 Franken für den E-Pace P160 FWD und ab 51 800 Franken für den D165 AWD. Alle Fahrzeuge sind ab sofort bestellbar. Die Auslieferung erfolgt im Frühjahr nächsten Jahres.