IAA Mobility 2023: Der Stern zeigt seinen Hypermiler 🎥
ZUKUNFT Den Concept CLA will Mercedes-Benz auf der IAA Mobility (bis 10. September) als neues Erlebnis von Elektromobilität schmackhaft machen. Der Hypermiler versteht sich als das Ein-Liter-Auto des Elektrozeitalters
Das in München enthüllte Concept CLA Class bietet einen seriennahen Ausblick auf die künftige Fahrzeugfamilie für den Einstieg in die Marke Mercedes-Benz. Auf dem Weg in ein neues, elektrisches Zeitalter repräsentiert es die Vision des Unternehmens, diese wichtige Fahrzeugklasse aufzuwerten. Konzipiert auf der kommenden Plattform Mercedes-Benz Modular Architecture (MMA), signalisiert das Exterieur dynamische Fahrleistungen.
Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group: «Das Concept CLA Class ist der Vorreiter für ein neues, rein elektrisches Fahrzeugsegment. Der Einstieg in die neue Welt wird vier neue Modelle umfassen – ein viertüriges Coupé, einen Shooting Brake und zwei SUV – jedes mit aufgewerteter Produktsubstanz.»
Design für das Elektrozeitalter
Die sportliche „Shark nose“ mit dem charakteristischen Kühlergrill definiert das neue dynamische Front-Design für das Elektrozeitalter. Dazu kommt die Signaturgrafik mit stilisiertem Stern als Lichtmotiv. Zukunftsweisend ist der Neue auch mit der Verwendung von Interieurmaterialien wie Papier und Bambus. Der durchgehende MBUX-Superscreen erstreckt sich über die ganze Breite des Cockpits. Er verfügt über die Mini-LED-Technik und die immersiven 3-D-Grafiken, die in der Studie Vision EQXX debütierten.
Reichweite von 750 Kilometern
Im von Mercedes neu entwickelten Antriebsstrang zeigt das Konzeptfahrzeug grosse Effizienz. Mit dem Verbrauch von rund 12 kWh auf 100 Kilometer soll er zum Elektro-Hypermiler werden; Mercedes nennt als mögliche Reichweite mit dem 800-Volt-System 750 Kilometer. 400 weitere Kilometer sollen sich dann in nur 15 Minuten nachladen lassen. Und natürlich wird auch das bidirektionale Laden möglich sein.
Effizienzsteigerungen erreichte der Hersteller durch optimierte Komponenten wie den Siliziumkarbid-Inverter und die Siliziumoxid-Anode in der Batteriezelle. Die Produktion der MMA-Fahrzeuge wird zunächst in Rastatt, im ungarischen Keckskemet und in Peking erfolgen.