Grenadier: Es braucht über 15 000 Käufer
KOPIE ODER NICHT? Ein Prototyp des Grenadier rollt. Der Geländewagen im Defender-Design soll Ende 2021 auf den Markt kommen – vorausgesetzt Jaguar Land Rover legt wegen der Verwechslungsgefahr kein Veto ein. Die Motoren liefert BMW, die Acht-Gang-Automatik kommt von ZF. Hinter dem Projekt steht Sir James Arthur Ratcliffe mit seinem weltweit operierenden Chemiekonzern Ineos. Ab […]
Die Motoren liefert BMW, die Acht-Gang-Automatik kommt von ZF. Hinter dem Projekt steht Sir James Arthur Ratcliffe mit seinem weltweit operierenden Chemiekonzern Ineos.
Ab 15 000 Käufern wird produziert
Der Aufbau des Grenadier ist bewusst einfach gehalten, damit er auch in entlegeneren Gebieten der Erde leicht zu reparieren ist. Über 15 000 Käufer müssen nach Unternehmensangaben gefunden werden, damit sich die Produktion rentiert.
Vorbild ist Land Rover Defender 110
Beim ersten Blick ist klar, welches Fahrzeug für den Grenadier Modell stand: Der Land Rover Defender 110, dessen Produktion 2016 eingestellt wurde.
Dass der Grenadier den Briten als Vorbild hat, war bereits bei ersten Erlkönigbildern unübersehbar. Dass der neue Geländewagen aus England jedoch derart nah am Original sein würde, verwundert dann doch.
Erste Ideen entstanden in einem Pub
Arthur Ratcliffe wollte sich der Legende nach nicht mit dem Produktions-Aus des Land Rover Defender abfinden. In einem Londoner Pub soll dann die Idee geboren worden sein, den legendären Geländewagen wieder auferstehen zu lassen.
Der Name der Kneipe: „Grenadier“. Noch eine Frage unter Guiness-Fans?