Ford: Ranger kommt als Plug-in-Hybrid đ„
ZUKUNFT WofĂŒr steht eigentlich die Marke Ford? In Amerika weiss jedes Kind darauf eine Antwort: Pick-ups. Die grossen Pritschenwagen der F-Serie von Ford sind dort seit Jahrzehnten die meistverkauften Autos.
Der kleine Bruder der F-Serie, der Ford Ranger, ist in Europa zumindest im Pick-up-Segment mit weitem Abstand MarktfĂŒhrer. Ab 2025 wird Ford das Modell auch als Plug-in-Hybrid anbieten. Die Kombination aus Benzin- und Elektromotor macht aus dem Arbeitstier endgĂŒltig einen Alleskönner.
LadeflĂ€che fĂŒr ArbeitsgerĂ€te
Anders als in der USA, wo Pick-ups gerne als Freizeitmobile genutzt werden, sind die Kunden in Europa eher Handwerker, Landwirte oder GÀrtner, die auf der offenen LadeflÀche ihr ArbeitsgerÀt transportieren und in der Doppelkabine die Kollegen mitnehmen. Deshalb wird der Ranger hierzulande auch von Ford Pro vertrieben, der Nutzfahrzeugsparte der Marke.
Eine Powerbank auf RĂ€dern
Als Plug-in-Hybrid wird der Ranger noch vielfĂ€ltiger einsetzbar und zur Powerbank auf RĂ€dern. Denn die Batterie erlaubt nicht nur 45 Kilometer rein elektrisches Fahren, sie lĂ€sst sich auch per Steckdosen im Innenraum und auf der LadeflĂ€che fĂŒr den Betrieb von Elektrowerkzeugen nutzen. Auch beim Campen kann Ford Pro Power Onboard nĂŒtzlich sein. Der elektrifizierte Ranger zieht wie seine Diesel- und Benzin-BrĂŒder bis zu 3,5 Tonnen AnhĂ€ngelast, schreckt also auch vor grossen Wohnwagen nicht zurĂŒck. FĂŒnf Fahrprogramme stellt der Allradantrieb zu VerfĂŒgung.
Auslieferung ab Anfang 2025
Ende 2024 soll der Ford Ranger, der aktuell in SĂŒdafrika und Thailand gebaut wird, als PHEV in Produktion gehen. Anfang 2025 beginnt die Auslieferung an die Kunden. Leistungs- und Verbrauchsdaten kann Ford noch nicht nennen. Ob Volkswagen den PHEV-Antrieb ĂŒbernimmt, ist ebenfalls nicht klar. VW verkauft den Ranger optisch abgewandelt als Amarok.
Quelle: auto-medienportal.net
ford.ch