Fiat: Transportieren ohne Auspuffgase
ELEKTRO-NUTZFAHRZEUG Zum 40. Jahrestag der Markteinführung des Fiat Ducato stellt Fiat Professional am Earth Day die vollelektrische Version des Ducato vor. Die Präsentation erfolgte on-the-road im Rahmen einer Web-Konferenz. Dank seiner All-Forward-Architektur und dem grossem Abstand zwischen den Seitenholmen lassen sich die Hochvoltbatterien des E-Ducato perfekt unter dem Boden platzieren. Damit bleiben die Ladekapazität von […]
Dank seiner All-Forward-Architektur und dem grossem Abstand zwischen den Seitenholmen lassen sich die Hochvoltbatterien des E-Ducato perfekt unter dem Boden platzieren. Damit bleiben die Ladekapazität von zehn bis 17 Kubikmetern und fast zwei Tonnen Zuladung erhalten.
Weitere Vorteile sind die optimale Gewichtsverteilung und die Absenkung des Schwerpunkts, der das Handling des Fahrzeugs unter bei jeder Beladung verbessert. Dank 90-kW-Elektromotor (122 PS, 280 Nm) erreicht der neue Ducato gleiche Fahrleistungen wie die Dieselversionen.
Reichweiten bis zu 370 Kilometer im Stadtzyklus
Für den E-Ducato werden zwei Batteriepakete mit 47 oder 79 kWh sowie vier Lademöglichkeiten angeboten. Damit sind Reichweiten von bis zu 235 Kilometern im WLTP-City-Zyklus möglich.
Mit der 79-kWh-Batterie erhöht sich die Reichweite auf 370 Kilometer im Stadtzyklus. In einer halben Stunde kann Energie für 100 Kilometer geladen werden.
Und um den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden, bietet der E-Ducato den Drive Mode Selector. In der Position Normal sorgt er für das ideale Gleichgewicht zwischen Leistung und Kosten, im Eco-Modus spart er Energie, und im Power-Modus werden schwere Lasten oder anspruchsvolle Steigungen bewältigt.
Etwa 40 Prozent weniger Kosten für die Wartung
Die Wartungskosten für den E-Ducato sollen laut Hersteller etwa 40 Prozent niedriger sein als bei einem Modell mit Verbrennungsmotor. Es ist daher zu erwarten, dass die Gesamtbetriebskosten jenen der Dieselversionen entsprechen werden.