Fiat: Panda Hybrid macht den Anfang 🎥

Die Karosseriefarbe „Tau Grün“ ist für den 500er Hybrid sowie den Panda Hybrid reserviert.

Ein neu entwickelter Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und ein Zwölf-Volt-Riemen-Starter-Generator lösen hier den bisherigen 1,2-Liter-Vierzylinder ab, um den Durchschnittsverbrauch zu drücken und die Flottengrenzwerte zu erreichen.

Zum Start gibt eine „Launch Edition“
Zur Feier des Ereignisses lässt Fiat seine kleinen Hybride zunächst in einer „Launch Edition“ vorfahren. Die exklusive Karosseriefarbe „Tau Grün“ mit leichtem Hang zu Grau metallic steht dem Panda Hybrid im peppigen Cross-Design besonders gut.

Ausser der Plakette an der B-Säule weisen auch die Sitzbezüge auf die Erstausgabe hin. Sie bestehen aus recyceltem Kunststoff mit zehn Prozent Plastikmüllanteil aus dem Meer.

Frische Gestaltung des Innenraums
Nicht viel geändert hat sich am Interieur. Noch immer wirkt die Innenraumgestaltung des Panda frisch und vor allem erfrischend anders. Das betrifft nicht nur die ansonsten weitgehend verschwundene offene Ablage auf der Beifahrerseite, sondern auch die Umrahmung der Bedientasten und Anzeigen. Der mächtige Griff für die Handbremse fällt aus dem Rahmen.

Wer es nicht besser weiss, käme wohl kaum auf die Idee, dass der Panda der dritten Generation mittlerweile acht Jahre auf dem Buckel hat.

Ein PS mehr Leistung als beim Vorgänger
Die Sechs-Gang-Schaltung lässt sich gut bedienen. Das Lenkrad liegt, wie von Fiat gewohnt, griffig in der Hand. Der kleine, leicht brummige Motor hat 70 PS und damit ein PS mehr als der Vorgänger mit vier Zylindern. Er nimmt in den unteren Gängen willig Gas an und dreht spritzig hoch.

An Steigungen verlangt der kleine Dreizylinder nach Drehzahl und niedrigen Gängen. Der sechste Gang ist mit seiner sehr langen Übersetzung klar als Schongang ausgelegt.

Unterstützung vom Starter-Generator
Sobald der Fuss vom Gas genommen wird, signalisiert ein im Drehzahlmesser aufleuchtendes Batteriesymbol die Rekuperation. Mit der so gewonnenen Zusatzenergie kann der Riemen-Starter-Generator den kleinen Dreizylinder mit bis zu knapp 5 PS (3,6 kW) beim Anfahren und Beschleunigen unterstützen.

Seine Stärken spielt das kleine Hybridsystem vor allem im Stadtverkehr aus. Hier kann im Segel-Modus auf die Ampel zugerollt werden und die erfreulich rasch reagierende Stopp-Start-Automatik öfter zum Einsatz kommen.

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