Ein Rebell will es wieder wissen
KOMPAKT-CROSSOVER In den zehn Jahren seines Autolebens wurde der Nissan Qashqai zum erfolgreichsten Kompakt-Crossover Europas. Nun steht die 2014 lancierte Generation aufgewertet und mit neuer Ausstattungsvariante am Start, um wieder die Herzen der Schweizer zu erobern. Der Qashqai ist nicht nur das erfolgreichste Modell seines Segments, sondern in der gesamten 83-jährigen Geschichte von Nissan auch […]
Der Qashqai ist nicht nur das erfolgreichste Modell seines Segments, sondern in der gesamten 83-jährigen Geschichte von Nissan auch das erfolgreichste in Europa. Seit der Einführung der ersten Generation 2007, die damals mit vielen Konventionen brach, wurden rund 2,3 Millionen Einheiten abgesetzt.
Wie kann man Gutes besser machen? Man fragt die Kunden! Nissan hat das getan und fand heraus, dass diese sich mehr Premium-Anmutung und ein besonders luxuriös ausgerüstetes Modell wünschten. Die Antwort darauf ist die neue Top-Ausstattungslinie Tekna+. Erstmals in einem Nissan Modell in Europa werden darin Sitze mit hochwertigem Nappaleder und luxuriös gesteppten Flächen angeboten.
Die Modifikationen bei allen Modellen konzentrieren sich auf das Aussendesign, die höhere Qualität im Innenraum, verbesserte Fahrleistungen und neue Nissan Intelligent Mobility Technologien für mehr Komfort und Sicherheit. So verbessert die elektrische Vier-Wege-Lendenwirbelstütze des Fahrersitzes (eine weitere Europapremiere) den Sitzkomfort und beugt Ermüdungen vor.
Hochwertiges Interieur
Sofort fällt das neue Lenkrad auf, das nicht nur in allen Varianten des Qashqai zum Einsatz kommt, sondern auch im neuen Micra und im überarbeiteten X-Trail (Markteinführung im September). Die sportliche, unten abgeflachte Form erleichtert den Ein- und Ausstieg. Die Lüftungsdüsen und Türgriffe, neue Nähte an der Mittelarmlehne (ab Acenta), der ab Tekna+ dunkle Dachhimmel oder die Ledermanschette am Wählhebel des optionalen Automatikgetriebes sorgen für eine höhere Qualitätsanmutung. Serienmässig lassen sich alle Fenster elektrisch mit einem Knopfdruck öffnen (One-Touch-Funktion) und alle auf einmal per Fernbedienung – etwa um an heissen Tagen schon vor dem Einsteigen den Innenraum durchzulüften.
Für DAB gerüstet
Auf Basis des Kunden-Feedbacks hat Nissan auch die beiden angebotenen Infotainment-Systeme optimiert. In allen Varianten hält nun Digitalradio Einzug; das Touchscreen-Layout des Navis wurde ähnlich einer App gestaltet. Eine moderne Haifisch-Antenne sorgt für besseren Empfang und eine zeitgemässe Optik. Unsere Testfahrten im Grossraum Wien und Niederösterreich bestätigten allerdings die alte Weisheit: ohne Sender auch kein Empfang. Schade, denn im Tekna+ serienmässig und im Tekna optional macht eine Bose-Anlage mit acht Lautsprechern (inklusive zwei Subwoofer) mächtig Druck und beschert ein hochwertiges Klangerlebnis.
Auch auf der anderen Seite des Lärmspektrums wurde die Schraube angezogen: In den Türen und hinter den hinteren Radhäusern wurde mehr und besseres Material zur Geräuschdämmung eingesetzt. Hinzu kommen optimierte Dichtungen an den vorderen Türen und dickeres Glas in den hinteren Türen. Tatsächlich werden Liebhaber der Stille den neuen Qashqai dank weniger Fahrbahn- und Windgeräusche sehr schätzen, wie auch den leiser gewordenen 1,6-Liter-Dieselmotor.
Apropos Motoren
Das Antriebsprogramm besteht weiterhin aus zwei Diesel- und zwei Benzinmotoren, die ein Leistungsspektrum von 81 kW/110 PS bis 120 kW/163 PS abdecken. Der 1,5-Liter-Einstiegsdiesel (81 kW/110 PS) ist in Verbindung mit Frontantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe verfügbar, für den 1,6-Liter-Diesel (96 kW/130 PS) gibt es ein Automatikgetriebe oder Allradantrieb (nur mit Schaltgetriebe). Bei den Ottomotoren ist der 1,2-Liter Turbobenziner (85 kW/115 PS) wahlweise mit der Automatik verfügbar, im Top-Modell mit 1,6 Liter Hubraum und 120 kW/163 PS erfolgt die Kraftübertragung über das Sechsgang-Schaltgetriebe.
Wer bis zum 31. Juli bestellt, wird exklusiv in der Schweiz mit einer Prämie von mindestens 1000 Franken belohnt. So startet der Qashqai ab 22’990 Franken.