Corvette: Hallelujah für die Grand Sport

Wer dieses Auto fährt, braucht einen Waffenschein – oder noch besser eine Kampfpilotenausbildung. Das Feeling, der Klang und das Fahrgefühl verstrahlen vom ersten Moment an pure Rennsport­Atmosphäre. Das Image der Mutter aller amerikanischen Sportwagen spaltet seit der Erstauflage 1953 die Meinungen von ganzen Generationen: Sonntags­Fluchtwagen für treu dienende Familienväter, Zuhälter­Statussymbol oder Blondinen­Fänger für Bodybuilder sind nur einige Beispiele.

Es geht auch mit 13 Litern Verbrauch im Schnitt
Wen interessiert es da schon, dass im Eco­Programm der Verbrauch auf unter13 Liter sinkt? Der Tour­Modus mit sanftem Fahrwerk, zarter Lenkung und säuselndem Auspuff die Nachbarn mit diesem Säuseln beschwichtigt? Wenn man den Schalter auf dem Mitteltunnel in den Sport­ oder Track­Modus dreht, ist es aus und vorbei mit der Ausgeglichenheit. Ungestüm beisst sich die US­Lady dann in jeden Meter Schweizer Asphalt und giert nach der nächsten Passfahrt.

In nur 4,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100 km/h
Dabei überzeugt die Vette mit einer sensationellen Kurvenlage, immer schön entlang der Ideallinie und bei hohen Geschwindigkeiten so gut kontrollierbar, dass man permanent um seinen Führerschein fürchten muss. Im Sport­Modus wird der rote Flachmann ein bisschen zittrig, und im Track­Setting wird aus dem flotten Tänzchen auch schnell ein heisser Ritt auf dem Vulkan. Genug Power für ein Hallelujah.

Start bei einem Basispreis von 106 950 Franken
Der Blick in die Zukunft lässt die Hoffnung nicht sterben, dass Detroit niemals den Mut verlieren wird, authentisch zu bleiben. Sollte eines Tages ein Elektroherz der Ikone Leben einhauchen, bitte mit Soundgenerator, der das Urdonnern niemals verstummen lässt. Mit einem Basispreis ab 106 950 Franken ist die Corvette Grand Sport vergleichsweis günstig.

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