Cadillac: XT4 verblüfft zum Start 🎥
COMEBACK DES DIESEL Wer wahre Exklusivität sucht, kommt an Cadillac nicht vorbei. Jetzt startet die Marke mit einem Crossover der Mittelklasse. Der XT4 drängt in ein Segment, das zu den gefragtesten in der Schweiz zählt. Mit dem Crossover XT4 drängt Cadillac in das Segment der besonders gefragten Mittelklasse. Bei den Antrieben bietet Cadillac eine eher […]
Mit dem Crossover XT4 drängt Cadillac in das Segment der besonders gefragten Mittelklasse.
Bei den Antrieben bietet Cadillac eine eher verblüffende Überraschung für potenzielle Kunden in Europa. Mit dem Modell BLS verschwand vor mehr als zehn Jahren der Dieselmotor aus dem Angebot der Amerikaner – und nun startet der XT4 wieder mit einem zwei Liter grossen Selbstzünder.
Ein gleich grosser Turbo-Benziner mit 230 PS und Allradantrieb soll noch vor Jahresende folgen. Eine Hybridversion ist nicht vorgesehen, denn gleichzeitig wird bereits an einem rein elektrischen Modell gearbeitet, das Lyriq heissen wird (AutoSprintCH berichtete).
Selbstzünder vor 40 Jahren im Seville
Insider wissen, dass es bereits vor rund 40 Jahren der Cadillac Seville von einen 5,7-Liter V8-Selbstzünder angetrieben wurde.
Heute braucht der Vierzylinder, den es mit Frontantrieb oder Allrad gibt, weniger als die Hälfte an Volumen, um 174 PS an Leistung zu erzeugen. Diese Kraft bereits ab 1500 Umdrehungen zur Verfügung, so dass der Druck aufs Gaspedal umgehend in Druck im Kreuz verwandelt wird.
Design mit markanten Leuchteinheiten
Ein ausgesucht junges Designteam hat die Hülle zeichnete, und zwar entgegen der üblichen Vorgehensweise vom Heck her zum Vorderwagen. Gleichwohl ist die Front ausgesprochen bullig und markant ausgefallen, die Leuchteinheiten ragen weit in die Kotflügel.
Sparsam mit Chrom eingefasst ist der Grill, die SUV-Optik unterstützen die schwarze Bugschürze, Seitenschweller und Radläufe.
Heckklappe ist elektrisch bedienbar
Die Heckleuchten sind L-förmig und reichen bis zum Dachkantenspoiler hinauf, mehrere Fugen und Kanten ziehen die Rückfront optisch in die Breite.
Die Basisversion des XT4 verfügt bereits über eine elektrische bedienbare Heckklappe, deren Öffnungswinkel per Drehknopf reguliert werden kann, und eine Rückfahrkamera – Merkmale, die sich andere Hersteller als Option bezahlen lassen.
Weitwinkelkamera am Dachkante-Spoiler
Ebenfalls ab Werk wird der elektronische Innenspiegel mitgeliefert, der die Bilder einer zweiten Weitwinkelkamera – montiert am Dachkanten-Spoiler – ins Blickfeld des Lenkers oder Beifahrers einspielt.
Nicht nur, wenn Rückbank-Passagiere oder Ladung die Sicht einschränken, sondern auch bei trübem Wetter ist die Kamera eine Hilfe.
Touchscreen oder Dreh-Drück-Steller
Mittig im lederbezogenen Armaturenbrett ist der Hauptmonitor eingelassen, leicht in Fahrtrichtung geneigt. So lassen sich Informationen übersehen.
Vertreter der Smartphone-Generation werden sich wohl häufiger der Touchscreen-Funktionen bedienen, aber auch die sicherere Handhabung per Dreh-Drück-Steller ist möglich. Mehr Details sehen Sie in der Galerie.
Mit einem zusätzlichen Head-up-Display, beheizbaren Vorder- und Rücksitzen sowie 3-D-Navigation und 20-Zoll-Alufelgen lockt die Selbstzünder Launch Edition (ab 50 950 Franken) zur Schweizer Markteinführung ab 10. Oktober 2020.
Die Basisversion Luxury ist als Diesel oder Benziner ab 42 300 Franken zu haben. Neu im Angebot ist die Variante Sport ab 50 400 Franken.