Audi A1: Generation Erwachsen am Start
VIER-METER-GRENZE GEKNACKT Nach achtjähriger Laufzeit bringt Audi sein Einsteigermodell A1 Sportback jetzt in zweiter Generation. Der Kleine ist grösser geworden und hat nun immer vier Seitentüren und keinen Dieselantrieb. 2010 hat Audi den A1 gebracht, 2015 bekam er ein Facelifting. Nun kommt der Kleine in völliger Neuauflage, wie die Konzerngeschwister Seat Ibiza und VW Polo […]
2010 hat Audi den A1 gebracht, 2015 bekam er ein Facelifting. Nun kommt der Kleine in völliger Neuauflage, wie die Konzerngeschwister Seat Ibiza und VW Polo auf dem modularen Quer-Baukasten MQB-A0 basierend. Der neue A1 Sportback misst jetzt 4,03 Meter in der Länge und weist einen Radstand von 2,56 Metern auf. Damit bietet er nicht nur mehr Platz im Innenraum, sondern wirkt auch äusserlich erwachsener. Ausserdem wird er nur als Fünftürer angeboten, ein weiteres Komfortplus für Fondpassagiere. Der Gepäckraum ist um 65 Liter gewachsen und weist ein Volumen von 335 bis 1090 Litern auf.
Der in drei Ausstattungslinien lieferbare A1 ist auch für die vernetzte Zukunft vorbereitet. Schon in der Basisversion sind Multifunktionslenkrad und digitales Kombiinstrument mit 10,25-Zoll-Display serienmässig. Die Sprachbedienung der neuen Generation versteht auch Formulierungen des alltäglichen Sprachgebrauchs, und sicher gewährleisten Apple Carplay und Android die Smartphone-Anbindung.
Nur noch Benzinmotoren im Angebot
Für den Antrieb der Vorderräder stehen vier Benzinmotoren zur Wahl. Die Dreizylindermodelle A1 25 TFSI und 30 TFSI werden von einem 1-Liter-Turbotriebwerk mit 95 respektive 116 PS angetrieben, der A1 35 TFSI von einem aufgeladenen 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS und der A1 40 TFSI von einem 200-PS-Zweiliter.
Der neue A1 Sportback kommt Ende November auf die Strasse – zuerst ist jedoch ausschliesslich die Version 30 TFSI für 27 600 Franken verfügbar. Später folgen die übrigen Motorisierungen. Der Preis für das Einsteigermodell 25 TFSI soll unter 25 000 Franken zu liegen kommen.
