Alfa Romeo: Giulia & Stelvio im Schneetest đ„
MAL ANDERS Es ist ungewöhnlich, dass eine Marke das neue Modelljahr auf Schnee und Eis prĂ€sentiert. Nicht so Alfa Romeo. Beim Snow Training in Samedan fuhr AutoSprintCH die aktuelle Giulia und den Stelvio. Kimi RĂ€ikkönen war mit der neuen Giulia und dem SUV Stelvio in Monte Carlos unterwegs. Auf der ĂŒber 60 000 Quadratmeter grossen […]
Kimi RÀikkönen war mit der neuen Giulia und dem SUV Stelvio in Monte Carlos unterwegs.
Auf der ĂŒber 60 000 Quadratmeter grossen prĂ€parierten Piste ging es mĂ€chtig zur Sache. In einem Spezialtraining wurde mit den Italienern mit Allradantrieb, die sich Ă€usserlich zum GlĂŒck nicht verĂ€ndert haben, im Slalom locker gewedelt, hart gebremst und bis an die Schmerzgrenze beschleunigt.
Tipps und Tricks vom Experten
Arturo Merzario, Ex-Formel-1-Pilot und Markenbotschafter, stand mit Tipps und Tricks zur Seite. Kimi RÀikkönen, der die beiden Neuheiten im Video in Monte Carlo prÀsentiert, hÀtte sicher auch seine Freude gehabt.
Um es vorwegzunehmen: Auch auf winterlichem Untergrund laufen sowohl die Limousine als auch das SUV wie auf Schienen. Man fĂŒhlt sich auf Anhieb sicher und die ĂŒberarbeitete Gestaltung des Innenraums ist gelungen. Man ist in jeder Situation mit sehr angenehmen Autos unterwegs.
Design und Motorisierungen
Die Dinge, fĂŒr die Stelvio und Giulia seit Beginn an gelobt wurden, bleiben unverĂ€ndert. Also Design, die Motorisierungen und die Fahrcharakteristik.
Dass sich Designer, Ingenieure und last but not least die Kommunikations-Profis einiges haben einfallen lassen, damit Alfa Romeo nicht den Anschluss an den modernen Automobilbau verliert, wird klar, wenn man sich nÀher mit den
Armaturen der Mittelkonsole beschÀftigt.
Elektronik und Infotainment
Bei einigen technische Ausstattungen sah man Handlungsbedarf. Den ortete man bei elektronischen Fahrerassistenzsysteme, der FĂ€higkeit des Autonomen Fahrens, dem Infotainment-System samt vernetzten Serviceangeboten (Connected Services) und dem Bedienkonzept, (Human Machine Interface – HMI).
Klarer Ăberblick mit neuen Grafiken
In der Mitte des Kombiinstruments vor dem Fahrer ist nun serienmĂ€ssig ein sieben Zoll grosser TFT-Bildschirm platziert. Die Grafik ist neu konfiguriert, um Informationen noch klarer zu vermitteln und fĂŒr autonomes Fahren notwendige Daten darstellen zu können.
Der in der Mittelkonsole angeordnete Monitor ist nun in einer Grösse von 8,8 Zoll in allen Versionen von Stelvio und Giulia serienmĂ€ssig. Der Bildschirm ist via Touchscreen bedienbar, die Grafiken der Informationsseiten sind neu gestaltet worden und als sogenannte Widgets ausgefĂŒhrt. So lassen sich die Grafiken intuitiv bedienen und darĂŒber hinaus individuell mittels Drag-and-Drop konfigurieren.
Die Limousine Giulia und das SUV Stelvio sind bereits seit Anfang 2020 bei den Schweizer HÀndlern erhÀltlich. Die Giulia ist ab 40 900 und der Stelvio ab 45 900 Franken zu haben.