Young Driver Challenge: Die zehn Finalisten stehen fest

NACHWUCHSFÖRDERUNG Nach den nationalen Ausscheidungen auf der Kartbahn Wohlen stehen die Top 10 der «AutoScout24 Young Driver Challenge powered by SEAT» fest. Die besten drei Piloten dürfen im Spätsommer ein TCR-Tourenwagenrennen bestreiten. Im Frühjahr lancierten AutoScout24 und Seat Schweiz ein Nachwuchsprojekt, das sich an junge Schweizerinnen und Schweizer ohne jegliche Erfahrung im Automobilsport richtet. Das […]

Jagd auf schnelle Rundenzeiten: Auf der Kartbahn Wohlen kam es mit den Rennkarts von Spirit Racing nicht nur aufs Fahren an, sondern auch auf den Auftritt neben der Rennstrecke.

Im Frühjahr lancierten AutoScout24 und Seat Schweiz ein Nachwuchsprojekt, das sich an junge Schweizerinnen und Schweizer ohne jegliche Erfahrung im Automobilsport richtet. Das Echo für die «AutoScout24 Young Driver Challenge powered by SEAT» war gewaltig.

Insgesamt gingen mehr als 1250 Anmeldungen ein. Im Rahmen eines regionalen Wettkampfs hatten sich 35 Fahrerinnen und Fahrer auf sieben Kartbahnen für die nationalen Ausscheidungen qualifiziert. Diese fanden am Montag und Dienstag bei besten äusseren Bedingungen auf der Kartbahn in Wohlen statt.

Sie mussten nicht nur ihr Talent am Steuer der von Spirit Racing zur Verfügung gestellten Rennkarts beweisen, sondern auch Geschicklichkeit, Fitness und kommunikative Fähigkeiten an den Tag legen. Dabei wurden sie von den Rennprofis und AutoScout24-Markenbotschaftern Nico Müller und Fredy Barth sowie von der Seat-Markenbotschafterin Marina Ortega betreut und beraten. Zur Jury zählten auch Christoph Aebi, Director AutoScout24, Andreas Huwyler, Marketingleiter SEAT Schweiz und Peter Wyss, freier Motorsportjournalist und AutoSprintCH-Sportredaktor.

Rennfahrer und Event-Koordinator Fredy Barth kümmerte sich um die Nachwuchspiloten (Foto: Lieberherr).

Folgende neun Fahrer und eine Fahrerin haben sich einen Platz für die nächste Etappe der Young Driver Challenge gesichert: Xavier Gustavo (Oetwil am See), Oliver Holdener (Bennau), Damian Czajowski (Birr), Simona Lekaj (Murgenthal), Daniel Behe (Böckten), Maurin Schmid (Hünenberg See), Yannick Cortijo (Ilanz), Orhan Vouilloz (Chardonnes), Steve Grünenwald (Grandval) und Nicolas Zuber (Nyon).

Vom Kart in den Renntourenwagen von Seat
Als nächste Stufe folgt der Leon Cupra Race Day am 19. Juni auf dem Anneau du Rhin im Elsass. Auf diesem privaten Circuit absolvieren die zehn Finalisten am Vormittag im 300 PS starken Leon Cupra eine weitere Ausscheidung.

Danach dürfen die fünf Bestplatzierten im Seat Leon Cup Racer um einen der drei begehrten Startplätze kämpfen. Die besten drei werden im Juli auf dem Circuit de Dijon-Prenois im Burgund die Internationale FIA-Rennlizenz erwerben.

Wer wird Teamkollege von Ronny Jost? Jeder der drei letzten Finalisten darf ein Rennen zur ADAC TCR Germany auf einem Seat Leon TCR von Topcar Motorsport bestreiten (Foto: ADAC Motorsport).

Als erstes richtiges Highlight darf jeder an einem der drei letzten Rennen zur ADAC TCR Germany 2017 (Nürburgring, Sachsenring und Hockenheimring) teilnehmen. Der rund 330 PS starke Seat Leon TCR wird von Topcar Motorsport aus Uetendorf vorbereitet und eingesetzt. Am Start sind dieses Jahr mehr als 40 solcher TCR-Tourenwagen verschiedener Marken, alle mit 2-Liter-Turbomotoren und Frontantrieb.

Bringt einer dieser drei Finalisten nebst dem Talent auch die nötige Passion und die unbedingte Bereitschaft für den Autorennsport mit, winkt als Hauptpreis finanzielle und beratende Unterstützung für die Rennsaison 2018.

www.autoscout24.ch/ydchallenge

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