Weekend-Tipp: 19. Auto-Renntage Frauenfeld

START ZUR SLALOM-SM Am nächsten Wochenende nehmen Slalomfahrer aus der ganzen Schweiz die Grosse Allmend in Frauenfeld in Beschlag. Die 19. Auto-Renntage des ACS Thurgau bilden den Auftakt zur Schweizer Slalom-Meisterschaft 2018. Die Wetterprognose verspricht Sonnenschein, die Affiche besten Slalomsport: Die Zuschauer dürfen sich wahrlich auf die zum 19. Mal vom ACS Thurgau organisierten Auto-Renntage […]

Bereit für den Saisonstart: OK-Vizepräsident Christof Papadopoulos vom ACS Thurgau freut sich mit seinen Helferinnen auf die Teilnehmer und die vielen Zuschauer (Foto: Facebook Auto-Renntage Frauenfeld).

Die Wetterprognose verspricht Sonnenschein, die Affiche besten Slalomsport: Die Zuschauer dürfen sich wahrlich auf die zum 19. Mal vom ACS Thurgau organisierten Auto-Renntage Frauenfeld freuen.

Wie zuletzt vor drei Jahren, bilden sie den Saisonauftakt zur Schweizer Slalom-Meisterschaft. Dass diese gleich mit der populärsten Veranstaltung im acht Rennen umfassenden Kalender 2018 beginnt, motiviert die Fahrer umso mehr.

Für die meisten ist das Rennen in Frauenfeld eine erste Standortbestimmung. Einige haben sich schon am vergangenen Wochenende bei den Slalom Testtagen der Equipe Bernoise auf dem Flugplatz Ambri eingeschossen.

Hier dazu ein Video-Zusammenschnitt von Haukymedia.ch:

Martin Bürki strebt sechsten Slalomtitel an
In Frauenfeld ist der Samstag für die seriennahen Fahrzeuge aus den sogenannten LOC­-Klassen reserviert, zu denen auch die Markenpokale von Opel (OPC Challenge) und Abarth (Trofeo Abarth Slalom) sowie der private Lotus V6 Cup Suisse und der Swiss Corvette Club International gehören. Insgesamt sind samstags mehr als 170 Fahrerinnen und Fahrer am Werk.

Am Sonntag geht es um erstmals in diesem Jahr um SM­-Punkte. Mit 125 Nennungen sind es zwar weniger nationale Fahrer als auch schon, dafür ist die Elite fast vollständig versammelt.

Angeführt wird sie von Martin Bürki, der mit seinem E1-Polo den sechsten Slalom-Titel anstrebt, dem letztjährigen Vizemeister Albin Mächler im E1-BMW M2 und Vorjahressieger Philip Egli im Dallara F3.

Fahrzeugwechsel von Philip Egli, Comeback von Christoph Zwahlen
Egli tritt übrigens nicht mehr mit dem F394-Opel, sondern mit seinem Ersatzchassis vom Typ F393 (siehe Video oben) und einem stärkeren Zweilitermotor an. Mit dem Siegerauto von 2017 ziert Egli die Titelseite des Programmheftes der kommenden Veranstaltung. Hauptgegner des Zürchers wird Marcel Maurer im Tatuus-Renault Midland sein.

Viele Augen werden sich speziell auf Christoph Zwahlen richten. Knapp fünf Jahre nach seinem schweren Unfall beim Bergrennen Massongex 2013 gibt der Lokalmatador aus Pfyn sein Comeback. Der erste Testeinsatz mit dem neu aufgebauten Opel Kadett bei Slalom Röthis in Vorarlberg verlief, wie bereits berichtet, erfreulich.

Nahe am Geschehen: Zuschauer geniessen beste Sicht auf die Rennstrecke.

Vorfreude auf das Memorial-Bergrennen Steckborn–Eichhölzli
Für Abwechslung auf dem Rundkurs im Infield, das für die Zuschauer aus allen Bereichen gut einsehbar ist, sorgen zwischendurch rund ein Dutzend historische Rennfahrzeuge. Sie sind ansonsten in der speziellen Boxenstrasse zu bewundern und sollen das Publikum auf das Memorial Bergrennen Steckborn–Eichhölzli vom 22./23. September gluschtig machen.

Die mit Fahrzeugen anreisenden Zuschauer werden gebeten, die Autobahn-Ausfahrt Frauenfeld-Ost zu benützen. Die Eintrittspreise (ab 16 Jahre) betragen am Samstag CHF 10, am Sonntag CHF 15 und fürs Weekend CHF 20.

Verpflegungsmöglichkeiten gibt es an verschiedenen Ständen in den Zuschauerzonen und im Restaurant Kanönli.

www.acs-tg.ch

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