VLN-Auftakt: So lief es für die Schweizer
Am Donnerstag noch eine dicke Schneedecke, am Samstag heisse Rennaction auf der Strecke: Der erste Saisonlauf der VLN auf dem Nürburgring hatte einiges zu bieten. Wir fassen zusammen, wie es für die Schweizer Protagonisten lief. Mehr als 170 Starter machten den Saisonauftakt der beliebten Breitensportserie zu einem Leckerbissen für die Fans. Bereits am Trainingsfreitag […]
Mehr als 170 Starter machten den Saisonauftakt der beliebten Breitensportserie zu einem Leckerbissen für die Fans. Bereits am Trainingsfreitag waren die Boxengasse und das Fahrerlager prall gefüllt – die Freude über das Ende der Winterpause war nicht zu übersehen.
Ein guter Start in die neue Saison gelang Hofor Racing. Die Schweizer Mannschaft rund um Familie Kroll feierte in der SP6-Klasse einen Doppelsieg. Martin, Michael und Chantal Kroll wurden einmal mehr von Roland Eggimann auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützt. Auch eine kaputte Schaltwippe am BMW M3 hinderte das Quartett nicht.
Alexandre Imperatori, der auch in diesem Jahr für das Team Falken an den Start geht, musste sich mit dem 18. Rang im Gesamtklassement zufrieden geben. Der in Shanghai lebende Schweizer absolvierte erstmals ein Rennen mit dem neu entwickelten Porsche 911 GT3 R. Für ihn und seine Teamkollegen stand die Vorbereitung auf das 24h-Rennen (26. – 29. Mai) im Mittelpunkt.
Nach vier Stunden und insgesamt 26 Runden sah Willy Hüppi als Zweiter die Zielflagge in der CUP3-Klasse. Nachdem Hüppi im letzten Jahr noch mit Opel an den Start ging, vertraut er in diesem Jahr auf den Porsche Cayman GT4.
Der von Emil Frey Racing eingesetzte Lexus RC F GT3 kam beim ersten Rennen des Jahres nicht zum Fahren. Es wurde sich auf Testfahrten im Rahmen des Freitagstrainings beschränkt.
Zum Gesamtergebnis geht es hier…
www.vln.de
www.hofor-racing.ch
www.alexandreimperatori.com
Foto: VLN