Suzuki Cup: Muzzarelli siegt auch in Bure

DRITTER STREICH Marcel Muzzarelli gewann am Samstag auch den vierten Slalom zum Suzuki Swiss Racing Cup im Jura. Diesmal war etwas Wetterglück im Spiel, weil im zweiten Rennlauf Regen einsetzte. Schnellster im ersten Rennlauf auf dem 5255 Kilometer langen Parcours mit 110 Toren war Fabian Eggenberger. Doch weil ihm 20 Sekunden Strafzeit für zwei angebliche […]

Bei einer Fahrzeit von 3 Minuten und 10 Sekunden fehlten Patrick Flammer nur neun Zehntel zum Sieg über Marcel Muzzarelli (Fotos: Ramon Hänggi).

Schnellster im ersten Rennlauf auf dem 5255 Kilometer langen Parcours mit 110 Toren war Fabian Eggenberger. Doch weil ihm 20 Sekunden Strafzeit für zwei angebliche Torfehler zuaddiert wurden («die hatte ich sicher nicht»), rückte Marcel Muzzarelli auf Platz 1 vor. Mit 888 Tausendsteln folgte Patrick Flammer auf dem zweiten Rang vor Simeon Schneider und Sandro Fehr mit ebenfalls nur knappem Rückstand.

Glanzleistungen bei einsetzendem Regen
Weil schon während der ersten Startnummern leichter Regen einsetzte, verbesserten sich nur noch jene, die bisher gepatzt hatten. Einigermassen gute Zeiten waren mit Risiko noch möglich, sodass sich Eggenberger an die fünfte Position vorschieben konnte. Der als Dritter gestartete Flammer verpasste seine erste Zeit sogar nur um 1,5 Sekunden, während Schneider und Fehr keine Rolle mehr spielten. Mit einer hohen Startnummer gelang Daniel Schneider hingegen eine Fabelzeit, die ihm noch den sechsten Rang – sein bisher bestes Resultat – einbrachte.

Bekannte Gesichter auf dem Podium: Patrick Flammer, Marcel Muzzarelli und Simeon Schneider (von links), flankiert von zwei Vertretern der Organisatoren von Bure und Suzuki (Foto: Coast Racing).

Muzzarelli setzt sich leicht ab
Wie in Frauenfeld standen somit Marcel Muzzarelli, Patrick Flammer und Simeon Schneider auf dem Podium, wobei die schnellen Herren neben dem nun dreifachen Saisonsieger diesmal ihre Plätze tauschten. Mit 78 Punkten baut «Muzzi» seine Tabellenführung auf Schneider (65 Punkte), Fehr (64) und Eggenberger (61) so weit aus, dass er sich bald einen Patzer leisten könnte, ohne sie abgeben zu müssen.

Die Analyse vom vierten Meisterschaftslauf und die Ausgangslage vor der am 15. Juni in Romont beginnenden zweiten Saisonhälfte folgt am Mittwoch.

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