Suzuki Cup: Miss Yokohama gibt Gummi
GASTSTART IN FRAUENFELD Am Samstag wird der Suzuki Swiss Racing Cup in Frauenfeld um eine charmante Persönlichkeit bereichert. Miss Yokohama alias Milena Crusi nimmt am zweiten Saisonrennen teil. Suzuki Automobile Schweiz will nach Möglichkeit bei jedem Lauf zum Suzuki Swiss Racing Cup ein VIP-Auto einsetzen. In Interlaken übernahm es Schwinger und Markenbotschafter Remo Käser, in […]
Suzuki Automobile Schweiz will nach Möglichkeit bei jedem Lauf zum Suzuki Swiss Racing Cup ein VIP-Auto einsetzen. In Interlaken übernahm es Schwinger und Markenbotschafter Remo Käser, in Frauenfeld darf Miss Yokohama alias Milena Crusi ans Steuer. Die 20-jährige Zürcherin löst sich mit AutoSprintCH-Redaktor Peter Wyss ab.
Vom Messestand auf die Rennstrecke
Da alle Suzuki Swift Sport auf einheitlichen Semi Slicks von Yokohama rollen, lernt die Miss so auf direkte Weise die Qualitäten jener Reifenmarke kennen, die sie ansonsten bei Messen, Siegerehrungen und anderen Events als Botschafterin nach aussen vertritt.
Milena Crusi: „Peter hatte mich am Abschlussabend des Renault Classic Cups angefragt, ob ich nicht Lust hätte, einmal selbst ein Rennen zu fahren. Da er den Suzuki Swift als Medienpartner selbst einmal am Limit ausprobieren will, bot sich unser Doppelstart aus zeitlichen Gründen am besten in Frauenfeld an.“
Nur nicht Letzte werden…
Interesse an schnellen Autos hatte Milena schon vor ihrer Wahl zur Miss Yokohama 2018/19. Daher freut sie sich nun auf ihren ersten Renneinsatz.
Milena Crusi: „Mein Bruder fährt einen Civic Type R und ist schon ganz neidisch… Ich durfte den Swift nun ein paar Tage im Alltag bewegen – dieses Auto ist der Hammer! Daher bin ich nun ganz gespannt, wie ich damit auf einer abgesperrten Strecke zurechtkomme.“
Aufgrund ihrer völligen Unerfahrenheit tritt sie natürlich ohne jegliche Erwartungen an.
Milena Crusi: „Ich will einfach meinen Spass haben. Vielleicht schaffe ich es ja, nicht Letzte zu werden. Wenn ich jedoch höre, dass in Interlaken nur eine andere Fahrerin noch langsamer als Remo Käser war, wird das für mich eine Herausforderung. Aber ich nehme sie gerne an.“
Fehr führt, Eggenberger will Revanche
Auf der Startliste von Frauenfeld stehen 38 Fahrer, von denen sich insgesamt 18 wie Milena Crusi und Peter Wyss als Doppelstarter am Lenkrad ablösen. Aus gesundheitlichen Gründen (Rückenoperation) muss Thomas Gerber, der Elfte von Interlaken, seine Rennsaison aber bereits vorzeitig beenden – wir wünschen gute Besserung!
Nach der Premiere in Interlaken führt Sieger Sandro Fehr die umkämpfte Meisterschaft vor Marcel Muzzarelli und Simeon Schneider an. Dahinter folgen Christian Zimmermann und der letztjährige Dominator Fabian Eggenberger (mit Swift Sport 1600), der nach einem Torfehler im schnelleren zweiten Durchgang mit seiner ersten Laufzeit noch den fünften Platz erreichte.
Patrick Flammer kehrt zurück
Interessanter Neuzugang ist Patrick Flammer, der 2018 mehrere Slaloms zur Erprobung des neuen Swift Sport auf seine Renntauglichkeit hin bestritt und am Reglement für 2019 mitwirkte. Beim Slalom Götzis im Vorarlberg schoss sich der Glarner am Ostersamstag ein, hatte gegen Schneider und Muzzarelli aber das Nachsehen.
Geschenke werden keine gemacht – das wird auch am 27. April und bei den Rennen danach nicht anders sein.
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