Suzuki Cup: Ein neuer Sieger in Romont

SIMEON SCHNEIDER TOP Beim Slalom Romont beendete Simeon Schneider die Siegesserie von Marcel Muzzarelli im Suzuki Swiss Racing Cup. Martin Bürki fuhr auf Anhieb zu Platz 3. Es war nur eine Frage der Zeit. Beim fünften Lauf zum Suzuki Swiss Racing Cup in Romont gelang Simeon Schneider nach mehreren Podestplätzen der erste Sieg. Bei leichtem […]

Diemal gab es keinen Stein des Anstosses: Simeon Schneider fuhr auf dem Waffenplatz Romont zu seinem ersten Sieg im Slalom-Cup von Suzuki (Fotos: Denise Steinmann/myphoto.ch).

Es war nur eine Frage der Zeit. Beim fünften Lauf zum Suzuki Swiss Racing Cup in Romont gelang Simeon Schneider nach mehreren Podestplätzen der erste Sieg. Bei leichtem Regen lag nach dem Training noch Fabian Eggenberger vorne, der in dieser Saison ebenfalls noch nie gewonnen hatte. Marcel Muzzarelli, Tabellenleader und Sieger der vergangenen drei Rennen, lag knapp eine halbe Sekunde dahinter, Schneider als Schnellster nach dem ersten Probelauf folgte mit acht Hundertsteln als Dritter.

Erleichterung beim Sieger
Im ersten Renndurchgang auf beinahe trockenerer Unterlage legte Simeon Schneider auf der 2910 Meter langen Strecke die Bestzeit vor, die Muzzarelli im zweiten Lauf dann um fast 1,3 Sekunden unterbot. Schneider fuhr daraufhin nochmals vier Zehntel schneller als der Meisterschaftsführende. Glücklich und erleichtert, dass es endlich geklappt hat, liess er sich danach zu seinem bisher grössten Erfolg gratulieren.

Besser als erwartet: Martin Bürki fuhr den Flammer-Suzuki zum dritten Rang.

Martin Bürki beweist sein Können
Fabian Eggenberger lag nach dem ersten Durchgang noch hauchdünn vor Martin Bürki an dritter Stelle. Der sechsfache Slalommeister zog danach alle Register und fuhr mit nur dreieinhalb Zehnteln Rückstand auf Muzzarelli ebenfalls noch aufs Podest. Nachdem er sich beim ersten Start für das Flammer Speed Team mit dem reinen Serienauto einen Platz in den Top Fünf ausgerechnet hatte, übertraf Bürki seine Erwartungen hiermit selbst.

Tremp guter Sechster
Stark auch der sechste Rang von OPC-Vizemeister Rolf Tremp, eine leise Enttäuschung dafür der siebte Platz von Sandro Fehr, der das Auftaktrennen von Interlaken für sich entschieden hatte. Die Analyse vom fünften Saisonlauf mit dem Ausblick auf das gleich folgende Rennen vom 22. Juni in Chamblon gibt es am Mittwoch bei uns online zu lesen.

suzukiautomobile.ch/suzuki-kompakt/sponsoring/suzuki-swiss-racing-cup

gvi-timing.ch/documents/pdf/2019/romont/Suzuki.pdf

course-romont.ch

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