Supercup: Fach zurück im Kreis der Sieger
TRIUMPH IN HOCKENHEIM Nach dem Durchhänger in Spielberg und Silverstone hat sich Fach Auto Tech erfolgreich im Porsche-Supercup zurückgemeldet. Der Brite Nick Yelloly feierte in Hockenheim den zweiten Saisonsieg. Pole-Position, schnellste Rennrunde und ein lupenreiner Start-Ziel-Sieg: Nick Yelloly war mit dem Porsche 991 GT3 Cup aus Sattel SZ der Mann des Tages in Hockenheim. Mit […]
Pole-Position, schnellste Rennrunde und ein lupenreiner Start-Ziel-Sieg: Nick Yelloly war mit dem Porsche 991 GT3 Cup aus Sattel SZ der Mann des Tages in Hockenheim. Mit seinem zweiten Saisonsieg verkürzte der Brite seinen Rückstand auf die Tabellenspitze um fünf Zähler.
Entsprechend erleichtert äusserte sich der Teamchef nach dem gelungenen Auftritt vor vielen Schweizer Fans im Motodrom von Hockenheim.
Alex Fach: „Dieser Sieg von Nick bedeutet uns so viel. Wir wurden in den letzten Wochen arg gebeutelt. Dass wir nun wieder ganz oben stehen und diesen Triumph gemeinsam feiern dürfen, ist grossartig. Ich möchte der ganzen Mannschaft danken. Jeder hat einen genialen Job geleistet und zu diesem Erfolg beigetragen.“
Das richtige Timing
Den Grundstein zum Sieg legte Yelloly im Qualifying. Auf abtrocknender Strecke fuhr der Brite in letzter Sekunde die schnellste Rundenzeit und sicherte sich damit die Pole-Position.
Im Rennen ging die Erfolgsfahrt des 27-Jährigen weiter. Am Start münzte der Fach-Mann die optimale Ausgangslage in die sichere Führung um.
Nach 14 Runden kreuzte er die Ziellinie mit drei Sekunden Vorsprung auf den Italiener Mattia Drudi. Dritter wurde Tabellenführer Michael Ammermüller.
Nick Yelloly: „Ich konnte mich nach dem Start gleich etwas von meinen Verfolgern absetzen. Meine Jungs haben mir heute eine Rakete hingestellt und jede Runde hat Spass gemacht.“
Teamkollege Jaap van Lagen zeigte zur Freude der zahlreichen holländischen Fans eine eindrucksvolle Aufholjagd. Von Startplatz 12 aus arbeitete sich der 41-Jährige mit beherzten Manövern an die achte Position vor.
Christof Langer, für den die Freude am Fahren im Vordergrund steht, beeindruckte vor allem im Qualifying. Mit Startplatz 21 liess der 51-jährige Amateurfahrer zehn Konkurrenten hinter sich. Im Rennen kostete ihn ein Dreher ein gutes Resultat in der ProAm-Wertung.
Mit vollem Elan nach Ungarn
Für Alex Fach und seine Crew wirkte der Sieg wie eine Motivationsspritze für die zweite Saisonhälfte. Diese beginnt am kommenden Wochenende im Rahmen des GP von Ungarn.
Alex Fach: „Diesen Schwung nehmen wir mit nach Budapest. Wie immer werden wir uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir alles auf den Punkt bringen müssen, um unsere Chancen im Titelkampf zu wahren.“