Slalom: Zuwachs bei den Rennsportwagen
ERSTE STARTLISTE Am 6. April beginnt in Interlaken die Slalom-SM 2019. Wir verraten bereits einige interessante Klassenwechsel zum Schweizer Saisonstart. Rund 280 Fahrer haben sich für den Auftakt zur Schweizer Slalom-Meisterschaft vom 6. April auf dem Flugplatz Interlaken eingeschrieben. Mehr als 120 werden bereits um SM-Punkte fahren. Dazu kommen rund 160 in den LOC- und […]
Rund 280 Fahrer haben sich für den Auftakt zur Schweizer Slalom-Meisterschaft vom 6. April auf dem Flugplatz Interlaken eingeschrieben. Mehr als 120 werden bereits um SM-Punkte fahren. Dazu kommen rund 160 in den LOC- und Cup-Klassen, darunter allein 40 aus dem Suzuki Swiss Racing Cup.
Schläppi im E1-Suzuki, Zwahlen nun in der Gruppe IS
Der auffälligste Fahrzeugwechsel bei den Tourenwagen betrifft Mathias Schläppi. Der Meiringer bringt nun den drei Jahre lang von Patrick Flammer pilotierten Suzuki Swift Evo 2000 in der Gruppe E1 bis 2000 an den Start. Stärkste Klassengegner werden Christian Darani im Fiat X1/9, Daniel Kammer im Honda Civic, Reto Steiner im Ford Escort RS und Ruedi Fuhrer im Honda Civic F20 sein.
Christoph Zahlen wechselt mit seinem Opel Kadett C von der Gruppe E1 in die IS, um sich selbst etwas Druck wegzunehmen. Zudem verbindet ihn mit den IS-Fahrern eine lange Freundschaft.
Eugster im Ligier-Sportwagen, Zürcher im Tatuus-Abarth
Mehrere Namen stechen bei den Rennsportwagen heraus. Lukas Eugster hat das Glück, durch Vermittlung einen grosszügigen Sponsor gefunden zu haben, der ihm einen Ligier-Honda aus der Gruppe CN zur Verfügung stellt. Der moderne und top vorbereitete Zweiliter-Sportwagen stammt von Horag Hotz Racing. Der Junioren-Bergvizemeister von 2017 fuhr bisher einen älteren Formel Renault.
Den Wechsel von Denis Wolf in einem Formel Renault Caparo haben wir schon vermeldet. Nun macht es ihm sein langjähriger Rivale aus dem Clio Classic Cup nach.
Thomas Zürcher hat bei Jenzer einen Tatuus Formel 4 erworben. In Interlaken ist noch der originale 1400er-Turbomotor von Abarth drin. Mit kleinerem Hubraum und deutlich mehr Leistung wird der fünffache Renault-Clubmeister spätestens bei den Bergrennen in der Zweiliterklasse antreten.
Über die Projekte von Eugster und Zürcher werden wir noch speziell berichten.
Wie gehabt: Egli gegen Maurer
Den Tagessieg beim ersten Schweizer Rennen 2019 werden Philip Egli (nun mit kürzer übersetztem Hewland-Getriebe in seinem Dallara) und Marcel Maurer im Tatuus-Renault Midland unter sich ausmachen. Wie berichtet startet Daniel Mauerhofer in Interlaken erstmals mit dem neu erworbenen Dallara-Nissan V6 in der Rennwagenklasse bis drei Liter, wird mangels Übung aber kaum ein Wort um den Gesamtsieg mitreden.
Auf die Ausgangslage in der Slalom-SM 2019 werden wie vor dem ersten Rennen eingehen.
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