Slalom: Bure und Frauenfeld erst im Juli
MEHR PLANUNGSSICHERHEIT Der ACS Thurgau verschiebt die Auto-Renntage Frauenfeld 2021 vom traditionellen April-Datum in den Juli. Auch die Organisatoren von Bure verschieben ihren Slalom in den Sommer. Die Sportkommission der ACS Sektion Thurgau hat am Donnerstagabend entschieden, die 21. Auto-Renntage Frauenfeld 2021 nicht am traditionellen Datum im April austragen, sondern erst im Sommer. Die Planungsunsicherheit für […]
Die Sportkommission der ACS Sektion Thurgau hat am Donnerstagabend entschieden, die 21. Auto-Renntage Frauenfeld 2021 nicht am traditionellen Datum im April austragen, sondern erst im Sommer. Die Planungsunsicherheit für alle Veranstalter von nicht professionellen Sportanlässen und anderen Events – wie etwa auch im Kulturbereich – ist weiterhin sehr gross.
Aufruf an Fahrer und Funktionäre
Mit der Verschiebung auf das Wochenende vom 17./18. Juli verbunden ist die Hoffnung, dass die gesundheitliche Situation in der Schweiz diese in einem vertretbaren Rahmen bis dann wieder erlaubt.
Der ACS Thurgau will mit der Durchführung des beliebten Anlasses auch ein Zeichen für den Nationalen Motorsport setzen. Die Organisatoren appellieren deshalb an die Solidarität von Fahrerinnen und Fahrern sowie an die unverzichtbaren Funktionäre und Helfer. Diese werden hiermit aufgerufen, den neuen Termin bereits in ihrem Kalender rot anzustreichen.
Leider ohne Zuschauer
Zuschauer werden jedoch leider auch an diesem späteren Datum keine zugelassen. Dieser Grundsatzentscheid fiel aus Sicherheitsgründen und zwecks besserer Budgetplanung schon im Herbst 2020, als noch von einem Anlass im kommenden April die Rede war.
Saisonstart in Bière?
Den Auftakt zur Schweizer Slalom-Meisterschaft 2021 soll nun am 1. und 2. Mai auf dem Waffenplatz Bière über die Bühne gehen, sofern die Kantonalen Behörden ihr Okay dazu geben. Allerdings wird auch dieses Rennen ohne Publikum geplant.
Slalom Bure ebenfalls erst im Juli
Die Veranstalter des Slaloms von Bure halten hingegen nicht am geplanten Datum vom 15./16. Mai fest. Das Rennen nahe der französischen Grenze soll neu am 3./4. Juli ausgetragen werden.
Durch die Verschiebung erhoffen sich auch die Jurassier, dass sich die allgemeine Pandemie-Situation bis dahin verbessert hat und man so grössere Chancen für eine erfolgreiche Durchführung des Events hat.
Gedrängtes Programm im Frühsommer
Mit den Bergrennen in Hemberg (19./20. Juni), Reitnau (27. Juni), Massongex (3./4. Juli) und Anzère (24./25. Juli) sowie den neu angesetzten Slaloms in Bure und Frauenfeld dazwischen folgen sich zu Sommerbeginn zwar sechs nationale Rennen Schlag auf Schlag – falls es dabei bleibt. Nach der total ausgefallen Rennsaison 2020 wäre dies jedoch das kleinere Übel als erneute Absagen.
Die Organisatoren von Hemberg und Reitnau werden in den nächsten Wochen über die Durchführung ihrer Bergrennen entscheiden.
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