Simona de Silvestro: "Komisch, Rookie zu sein" 🎥
REDEN STATT FAHREN Im «PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk» vom Sonntag, 3. Mai, gehörte Simona de Silvestro zu den Gesprächspartnern. Im Online-Interview sprach sie über vergangene und kommende Zeiten. Eigentlich wäre der erste Lauf zum ADAC GT Masters 2020, der am letzten April-Wochenende in Oschersleben hätte stattfinden sollen, schon Geschichte. Und […]
Eigentlich wäre der erste Lauf zum ADAC GT Masters 2020, der am letzten April-Wochenende in Oschersleben hätte stattfinden sollen, schon Geschichte. Und damit auch die ersten beiden Rennen von Simona de Silvestro auf einem Porsche vom KÜS Team Bernhard.
GT-Erfahrung aus einem Langstreckenrennen
Die Waadtländerin gehörte in der fünften Folge von «PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk» zu den Talkgästen von Moderator Patrick Simon. Sie weckt in Deutschland besonderes Interesse, weil sie irgendwann in diesem Jahr ihre erste Saison im ADAC GT Masters und in einer europäischen Rennserie überhaupt in Angriff nehmen wird.
Ihre Erfahrung mit GT3-Autos beschränkt sich auf das 24-Stunden-Rennen von Daytona 2019 in einem reinen Frauenteam.
Simona de Silvestro: „Es ist schon komisch, mit 31 wieder Rookie zu sein. Aber ich freu mich riesig. Komisch ist auch, weil ich den Porsche noch gar nie fahren konnte. Daher kann ich mir noch keine Gedanken darüber machen. Auch kenne ich keine Strecken. Daher bin ich froh, dass ich nun zu Hause am Simulator üben kann, um mich dann voll darauf zu konzentrieren, mich schnell an alles zu gewöhnen.“
Was sie zu ihrer Zeit bei den australischen V8 Supercars sagt, die sie in den vergangenen drei Jahren kennenlernte, und wie sie über ihren neuen Teamkollegen Klaus Bachler sowie das Team denkt, verriet sie in diesem Interview ebenfalls.
Die fünfte Folge von «PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk» lief am Sonntag, 3. Mai. Simona de Silvestro war der erste online zugeschaltete Studiogast (Pfeil anklicken).
Ricardo Feller ist nicht mehr der Jüngste
Auch stellten sich alle weiteren diesjährigen Rookies im ADAC GT Masters 2020 neben Simona de Silvestro vor. Da der erst 17-jährige Marius Zug (Vizemeister ADAC GT4 Germany 2019) dazugehören wird, ist klar, dass der bald 20-jährige Aargauer Ricardo Feller nach drei Jahren nicht mehr der Jüngste im internationalen deutschen GT3-Feld sein wird.
