Sebring: Toyota demonstriert seinen Speed 🎥

REKORDRUNDE Der Toyota mit Sébastien Buemi startet heute Freitag vom besten Startplatz zu den 1000 Meilen Sebring, dem sechsten Langstrecken-WM-Lauf. Hinter den zwei Toyota-Werkswagen folgt der schnellste Rebellion. Mit den 1000 Meilen von Sebring geht die jahresübergreifende Langstrecken-WM 2018/19 (WEC) in die sechste Runde. 2012 war Sebring der erste Austragungsort der WEC, damals zählten die […]

Mit den 1000 Meilen von Sebring geht die jahresübergreifende Langstrecken-WM 2018/19 (WEC) in die sechste Runde. 2012 war Sebring der erste Austragungsort der WEC, damals zählten die 12 Stunden Sebring zur American Le Mans Series und zur World Endurance Championship.

Das nun separate ausgetragene Rennen über 1000 Meilen (1600 Kilometer) oder acht Stunden beginnt heute Freitag um 16 Uhr Ortszeit (21 Uhr in der Schweiz) und endet um Mitternacht. Zu den 12 Stunden von Sebring als zweiter Lauf zur IMSA Sportscar Championship wird am Samstag um 10.40 Uhr Ortszeit (15.40 Uhr MEZ) gestartet.

Rekordrunde von Alonso
Auf der Pole-Position zum WEC-Rennen steht der Toyota TS050 Hybrid von Fernando Alonso, Sébastien Buemi und Kazukki Nakajima. Alonso drehte im nächtlichen Qualifying vom Donnerstag in 1’40,124 eine inoffizielle Rekordrunde. Den offiziellen Rundenrekord hält Peugeot mit der schnellste Rennrunde von Sébastien Bourdais im Peugeot 908 HDi in 1’43,274, aufgestellt bei den 12 Stunden Sebring 2009.

Fernando Alonso, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima stellten ihren Toyota einmal mehr auf den besten Startplatz (Foto: Toyota).

Für die Startaufstellung der WEC zählen jedoch die Zeiten der beiden fürs Qualifying nominierten Alonso und Nakajima, dessen Schnitt 1’40,318 beträgt. Dahinter folgt der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López mit 1’40,803 Schnitt.

Kampf um den dritten Platz
Der schnellere der beiden Rebellion R13 der Franzosen Berthon, Laurent und des Amerikaners Menezes steht mit 1’42,863 auf der dritten Startposition. Die beiden BR1-AER von SMP Racing und der zweite Rebellion mit den Schweizern Mathias Beche, Neel Jani und Bruno Senna belegen die nächsten Positionen.

Rebellion peilt ein weiteres Podium in der WEC an.

Diese vier privat eingesetzten LMP1-Autos liegen nur 15 Hundertselsekunden auseinander. Die Ausgangslage ist somit klar: Den Sieg machen wie bei allen bisherigen Rennen die beiden Werkswagen von Toyota Gazoo Racing unter sich aus, während sich die LMP1-Privatteams um den dritten Platz auf dem Podium streiten und allenfalls bei Problemen der Toyota weiter vorne landen.

Frei oder kostenpflichtig im Internet und am Fernsehen
Das Rennen ist im Internet als kostenloser Livestream von 20.30 bis 05.30 Uhr MEZ auf sport1.de zu sehen. Sport1 überträgt zudem von 23.45 Uhr bis 00.45 Uhr im Free-TV.

Der Pay-TV-Sender motorsport.tv zeigt das komplette Langstreckenrennen von 20.45 Uhr bis 05.15 Uhr. Auf dem ebenfalls kostenpflichtigen Sender Sport1 Plus wird von 20.30 Uhr bis 23.30 Uhr und von 03.00 Uhr bis 05.30 Uhr übertragen.

Simon Trummer startet aus der vierten Reihe zu den 12 Stunden Sebring
Das 12-Stunden-Rennen ist am Samstag ausserhalb der USA und Kanada nur im Internet auf imsa.com zu verfolgen. Mit Simon Trummer, der den Cadillac DPi als Gesamtachter qualifizierte, Marcel Fässler (Corvette, 5. GT-LM), Rolf Ineichen (Lamborghini, 4. GTD), Ricardo Feller (Audi, 10. GTD) und Philipp Frommenwiler (Lexus, 17. GTD) sind hier gleich fünf Schweizer mit Chancen auf einen Podestplatz oder Klassensieg am Start.

fiawec.com

sebringraceway.com

 

 

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