Ranking 2019: Zwei Schweizer in den Top 50
EXKLUSIVE AUSWAHL Erstmals schaffte es Nico Müller wie Sébastien Buemi in den Kreis der 50 besten Rennfahrer der Welt. Gewinner der Wahl von «Autosport» ist Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Das renommierte britische Fachmagazin Autosport listet jedes Jahr die 50 weltbesten Autorennfahrer auf. Eine namhafte Jury beurteilt die Leistungen der Teilnehmer an 15 Meisterschaften, angefangen bei der […]
Das renommierte britische Fachmagazin Autosport listet jedes Jahr die 50 weltbesten Autorennfahrer auf. Eine namhafte Jury beurteilt die Leistungen der Teilnehmer an 15 Meisterschaften, angefangen bei der Formel 1.
Dass Weltmeister Lewis Hamilton einmal mehr die Nummer 1 ist, erstaunt sicher nicht. Als Zweitbesten sehen sie jedoch nicht dessen Mercedes-GP-Teamkollegen und Vizeweltmeister Valtteri Bottas (12.), sondern den WM-Dritten Max Verstappen von Red Bull Racing. Rallye-Weltmeister Ott Tänak aus Estland gebührt der dritte Rang.
Buemi nur zweitbester Langstreckenpilot
Dass Titel und Siege alleine kein Kriterium sind, beweist die Platzierung von Sébastien Buemi. Als Sieger der 24 Stunden Le Mans und der Langstrecken-WM (WEC) sowie Vizemeister der FIA Formel E rangiert der Waadtländer an guter 16. Stelle. Seinen Toyota-Teamkollegen Mike Conway schätzt Autosport jedoch höher ein (9.). In Le Mans war Conway der klar schnellste Pilot im Feld. Erst ein später Reifenschaden vereitelte den Sieg.
Abfuhr für Vettel
Obwohl Fernando Alonso mit Buemi in Le Mans und in der WEC siegte, daneben auch im Januar bei den 24 Stunden von Le Mans, klassierte sich der Spanier nur als Neunzehnter. Damit liegt Alonso aber immer noch vor Sebastien Vettel (24.), dem die Briten eine klare Abfuhr erteilten. Seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc verliehen sie den vierten Platz.
Bestätigung für Nico Müller
Stolz ist hingegen Nico Müller, dass er es erstmals in dieses exklusive Ranking geschafft hat. Mit Platz 33 sogar recht deutlich. An ihm schätzt Autosport die 2019 in der DTM klar gezeigte Steigerung und die Konstanz, mit der er das Titelrennen bis zum vorletzten Wochenende offenhielt. Dass die DTM hoch eingeschätzt wird, zeigt der achte Platz von Champion René Rast.
Der in der WTCR siegreiche Ungar Norbert Michelisz schaffte es als 44. ebenfalls in den illustren Kreis. Dazwischen platziert sich Kimi Räikkönen als 37. – er war in den früheren Jahren stets viel weiter vorne zu finden.
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