NASCAR: Drittes Podium für «Maggi Magic» 🎥
SHOOTING STAR Beim dritten Weekend der NASCAR Whelen Euro Series 2019 in Brands Hatch kam Giorgio Maggi erneut zu einem Podestplatz. Damit bleibt der Swiss Rookie an der Tabellenspitze. Mehr als 80 000 Zuschauer wohnten dem American Speedfest in Brands Hatch bei – und sie erlebten einen wiederum bestens aufgelegten Giorgio Maggi. Im Top Qualifying […]
Mehr als 80 000 Zuschauer wohnten dem American Speedfest in Brands Hatch bei – und sie erlebten einen wiederum bestens aufgelegten Giorgio Maggi. Im Top Qualifying der schnellsten zwölf Euro-NASCAR-V8-Tourenwagen aus dem Training eroberte der Rookie aus Hergiswil den dritten Startplatz fürs erste Elite-2-Rennen. Im Kampf um die Spitze touchierte Maggi, wie die Highlights zeigen, den Polesetter Andre Castro aus den USA so unglücklich, dass sich dieser drehte und der Schweizer daraufhin eine Zeitstrafe erhielt.
Podium bei jeder Veranstaltung
Zwar schaute für Maggi nur der zwölfte Rang heraus, dank der zweitschnellsten Rennrunde sicherte er sich fürs zweite Rennen über 30 Runden auf dem nur 1940 Meter langen Indy Circuit aber einen Startplatz in der ersten Reihe. Nach wiederum knallharten Zweikämpfen unter den 26 Fahrern kam Maggi im Windschatten der beiden Führenden als Dritter ins Ziel.
So stand er wie schon beim Auftakt in Spanien (Sieg) und danach in Italien (3.) bei jeder Veranstaltung auf dem Podium. Mit diesen Punkten verteidigte er die Tabellenführung in der Euro NASCAR Whelen Series der Elite 2 für Gentleman Drivers und Rookies.
Giorgio Maggi: «Es waren zwei harte Rennen. Es ist so schwierig, sich in Brands Hatch in der Führungsgruppe zu behaupten oder verlorene Positionen wieder gutzumachen! Aber es wiederum grossen Spass gemacht. Ich bin glücklich, die Meisterschaft weiter anzuführen.»
Der nächste Auftritt dieser populären Rennserie findet Ende Juni erstmals in Osteuropa statt, im Autodrom Most in Tschechien.
«Maggi Magic» erhält prominenten Support
Für das niederländische Hendriks Team ist Giorgio Maggi mittlerweile ein Erfolgsgarant. Aus diesem Grund setzt sich Toine Hezemans, lebende Rennfahrer-Legende und Vater von Loris Hezemans, der den Ford Mustang jeweils im Elite-1-Rennen übernimmt, als Mentor des Schweizers ein.
Toine Hezemans: «Giorgio hat hier einen Riesenjob gemacht, ich habe ihn noch nie so hart kämpfen gesehen. Das kostete Nerven. Ich werde alles für ihn tun, damit er die Chance hat, die Meisterschaft zu gewinnen.»