Motorsport: Volles Audi-Programm für Rahel Frey
Eingeladene Fans von Rahel Frey und treue Kunden der elterlichen Thal-Garage in Aedermannsdorf erfuhren es als erste: Die Solothurnerin wird in der bevorstehenden Saison wiederum für Audi ins Lenkrad verschiedener Rennfahrzeuge greifen und Markenbotschafterin der Marke mit den Vier Ringen bleiben. Am Rande eines Kundenevents erzählte die Werksfahrerin aus dem Leben eines Rennprofis. Im […]
Am Rande eines Kundenevents erzählte die Werksfahrerin aus dem Leben eines Rennprofis. Im vergangenen Jahr war sie an 199 Tagen als Rennfahrerin, Instruktorin und Repräsentantin bei verschiedenen PR-Events für Audi im Einsatz, und zur ihrer eigenen Freude wird sich an diesem reichhaltigen Programm nicht viel ändern. Im ADAC GT Masters wird sie sich mit dem Deutschen Philip Geipel am Lenkrad eines neues Audi R8 LMS ablösen und dabei versuchen, an ihren Triumph beim Finale 2015 in Hockenheim anzuknüpfen. „Dieses Jahr wird dies allerdings noch schwieriger, denn die Konkurrenz wird stärker sein als bisher. Zudem können wir aus Budgetgründen vor dem Saisonstart kaum testen“, dämpft sie allzu grosse Erwartungen.
Motiviert für dritte Saison im asiatischen Audi R8 LMS Cup
Viel verspricht sich Rahel Frey von ihrer dritten Saison im asiatischen Audi R8 LMS Cup, wo sie sich das Auto nicht teilen muss. Rahel Frey: „Für einen Fahrer ist das ein Riesenvorteil, weil man die ganze Abstimmungsarbeit und Rennvorbereitung nur für sich macht. Dafür darf man sich keine Fehler erlauben.“
Im vergangenen Jahr kämpfte Rahel Frey mit den besten Asiaten um den Titel, gewann ein Rennen in Korea, wegen einer Terminkollision mit dem GT Masters musste sie jedoch drei Läufe auslassen. „Nach dem derzeitigen Kalender der beiden Meisterschaften wird dies heuer nicht der Fall sein“, erklärt die am 23. Februar 30-jährig gewordene Rennlady.
Und wie fühlt man sich nun mit 30? „Genau gleich wie vorher. Ich fühle mich noch nicht so alt. Zudem darf ich momentan so viel erleben, sodass dies doch ein cooles Alter ist.“
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Foto: Peter Wyss