Motorsport: Neuzugang bei Emil Frey Racing

MOTORSPORT Emil Frey Jaguar Racing setzt sein Engagement bei GT3-Langstreckenrennen fort. 2017 werden bei jedem der fünf Rennen zwei Raubkatzen aus Safenwil am Start sein. Neuer Stammfahrer im zweiten Auto wird Marco Seefried (D). Wenn Lorenz Frey als Fahrer ausfällt, kommt zudem Philipp Frommenwiler zum Einsatz. Das Team aus Safenwil bestreitet mit seinen zwei Emil […]

Ein Highlight im Vorjahr: Kurzzeitige Führung und Zielankunft mit beiden Emil Frey GT3 Jaguar bei den 24h Spa.

Das Team aus Safenwil bestreitet mit seinen zwei Emil Frey GT3 Jaguar wiederum den aus fünf Läufen bestehenden Endurance-Cup im Rahmen der Blancpain GT Series. Dieses Jahr laufen beide Autos in der PRO-Kategorie, wo sie auf lauter Werksteams von renommierten Herstellern treffen. Highlight ist Ende Juli das 24-Stunden-Rennen von Spa in Belgien, wo Emil Frey Racing im Vorjahr mit der kurzzeitigen Führung einen Meilenstein in seiner Firmengeschichte setzte.

Das zweite Ausrufezeichen setzte das Schweizer Team im September 2016 beim Finallauf auf dem Nürburgring, wo man mit einem siebten Rang die ersten Meisterschaftspunkte in der PRO-Kategorie sammelte. Daran will die von Konzernjunior Lorenz Frey als Fahrer und Teamchef angeführte Safenwiler Rennabteilung 2017 anknüpfen.

Wie 2016 lösen sich Lorenz Frey, der Spanier Albert Costa Balboa und der Monegasse Stéphane Ortelli am Steuer der Startnummer 14 ab. Das Schwesterauto mit der 114 wird wiederum dem in Diepoldsau lebenden Vorarlberger Christian Klien und dem Neuenburger Jonathan Hirschi anvertraut. Neu als dritter Fahrer kommt hier der deutsche Profi Marco Seefried zum Zug. Da Lorenz Frey eventuell ein oder zwei Rennen als Fahrer auslassen wird, übernimmt Philipp Frommenwiler dessen Platz. Der Thurgauer fuhr bisher im Porsche-Supercup.

Sie bleiben bei den meisten Rennen zusammen: Stéphane Ortelli, Lorenz Frey und Albert Costa. Wo Frey nicht fährt, kommt Philipp Frommenwiler zum Zug.

Die Safenwiler Raubkatze basiert auf dem eigentlich ausgedienten Modell XK, das für 2017 unter der Leitung des Technischen Direktors Jürg Flach im Detail optimiert wurde. Die V8-Motoren liefert weiterhin Ilmor aus England, die Firma des Bündner PS-Zauberers Mario Illien. An die Entwicklung eines F-type für die GT3-Klasse wagt sich Emil Frey Racing erst heran, wenn sich Jaguar in England technisch und finanziell daran beteiligt.

Lorenz Frey: „Wir haben über den Winter hart gearbeitet, unser Equipment optimiert, zahlreiche Boxenstopps trainiert und mit den Fahrern ein Trainingscamp absolviert. Das Testprogramm auf der Rennstrecke begann im Februar. Die Tests verliefen durchwegs positiv und wir gehen gestärkt in die neue Saison. Wir haben uns als Ziel gesetzt, regelmässig in die Top 10 zu fahren. Als einziger privater GT3-Hersteller in der wettbewerbsfähigsten GT-Rennserie weltweit ist das ein sehr ambitioniertes Ziel.“

Am 22. und 23. April 2017 findet das erste Rennen in Monza statt. Das Saisonfinale wird dieses Jahr in Barcelona und nicht wie bisher auf dem Nürburgring ausgetragen. Das Team hält sich die Option offen, zusätzlich bei den letzten beiden Sprint-Cup-Rennen im Rahmen der Blancpain GT Series an den Start zu gehen. Welches parallele Programm Emil Frey Lexus Racing mit dem LC F GT3 genau bestreitet, ist noch nicht entschieden.

Dank eines VIP-Pakets ganz nah am Team
Für interessierte Gäste und Fans bietet Emil Frey ein besonderes Erlebnis an. Das exklusiv für EFR-Fans geschnürte VIP-Package beinhaltet die Eintrittskarte zum Rennen, den Zugang zum Fahrerlager und zur EFR-Hospitality, eine „Taxifahrt“ auf der Rennstrecke, Shuttletouren um die Strecke während des Rennens sowie ein „Meet & Greet“ mit den Fahrern und dem Team.

http://www.emilfreyracing.com

 

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