Motorsport: Gelungener Saisonstart für Jenzer-Team
Der Star des ersten Rennwochenendes in der italienischen F4-Meisterschaft in Misano war zwar Mick Schumacher, doch Marcos Siebert, als Schnellster der sieben Fahrer aus dem Jenzer-Team, vermochte dem Sohn des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters auf der Strecke Paroli zu bieten. Der Argentinier fuhr die schnellste Trainingszeit, fiel im ersten Qualifikationsrennen aber zurück und kam beim Sieg von […]
Der von den Medien belagerte Deutsche, der in der Romandie aufwuchs, entschied auch den zweiten Lauf für sich, während Marcos Siebert nach dem neuen Modus erst im dritten Durchgang nochmals an der Reihe war. Hier musste er sich nur dem Mexikaner Raul Guzman geschlagen geben. Im grossen Finale liess sich Marcos Siebert dann den Triumph nicht mehr entreissen. Mick Schumacher blieb derweil am Start stehen und beendete seine Aufholjagd immerhin als Vierter samt der schnellsten Rennrunde. In der Meisterschaft ist Marcos Siebert mit 53 Punkten Dritter hinter Mick Schumacher (62) und Raul Guzman (57).
Pech für den schnellen Rookie Fabio Scherer
Von den drei Schweizer Rookies Fabio Scherer, Giacomo Bianchi und Yannik Brandt (der als Doppelbürger mit deutscher Lizenz im Team Lechner fährt), hinterliess der Erstgenannte den stärksten Eindruck. Ein Rempler im ersten Vorlauf und ein Plattfuss im Finale warfen Fabio Scherer aber weit ins Hintertreffen. Eine gute Übung vor dem Auftakt zur deutschen F4-Meisterschaft am kommenden Wochenende in Oschersleben war es aber allemal.
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Fotos: ACI Sport, Jenzer
