Motorsport: Eine starke Nummer in Zandvoort

Mit drei deutschen Teamkollegen gewann Daniel Allemann in einem Porsche das 12-Stunden-Rennen von Zandvoort (NL). Die Vorjahressieger von Hofor Racing brachten ihren Mercedes als Dritte ins Ziel.   Beim dritten diesjährigen Lauf zur FIA International Endurance Series auf dem spektakulären Dünenkurs von Zandvoort siegte mit Daniel Allemann wiederum ein Fahrer aus der Schweiz. Er löste […]

Ein Selfie vom Podium: Daniel Allemann durfte sich mit seinen drei deutschen Teamkollegen von Precote Herberth Motorsport über den zweiten Gesamtsieg bei einem Rennen zur FIA International Endurance Series freuen.

 

Beim dritten diesjährigen Lauf zur FIA International Endurance Series auf dem spektakulären Dünenkurs von Zandvoort siegte mit Daniel Allemann wiederum ein Fahrer aus der Schweiz. Er löste sich mit den Zwillingen Alfred und Robert Renauer sowie Ralf Bohn am Steuer eines Porsche 991 GT3 R ab. Der von Precote Herberth Motorsport eingesetzte Sportwagen kam als einziger aus dem Favoritenkreis ohne technische Probleme oder Fahrfehler durch, was sich nach 368 absolvierten Runden und 2050 zurückgelegten Kilometern in einem Vorsprung von vier Runden niederschlug. In gleicher Besetzung gewann das Team aus Jedenhofen (D) im März 2015 die 12 Stunden von Mugello (I), nun aber erstmals mit dem neuen Auto und der markanten Startnummer 911.

Zweiter Start des zweigeteilten Rennens in Zandvoort: Die beiden Schweizer Hofor-Mercedes und der später siegreiche Herberth-Porsche preschen in Führung.
Zweiter Start des zweigeteilten Rennens in Zandvoort: Die beiden Schweizer Hofor-Mercedes und der später siegreiche Herberth-Porsche preschen in Führung.

Dritter Platz für die Schweizer Vorjahressieger
Vor einem Jahr triumphierte Hofor Racing beim holländischen Halbmarathon, diesmal schaffte es das Team aus Eggenwil mit Michael und Chantal Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer (D) und Christiaan Frankenhout (NL) auf den dritten Gesamtrang hinter einem dänischen Aston Martin Vantage GT3. Sie handelten sich den grössten Zeitverlust durch Schwierigkeiten beim Nachtanken ein, weil sich der neue Tank im Mercedes AMG SLS GT3 nicht richtig entlüften liess.

Der zweite Hofor-Mercedes mit GT3-Neuling Bernd Küpper (D) statt Frankenhout als einer der fünf Fahrer lag nach den ersten drei Stunden am Freitag in Führung. Nach dem Re-Start am Samstagmorgen musste aber bald die Lichtmaschine getauscht werden, worauf nur noch der 15. Gesamtrang unter 43 Teams resultierte.

www.24hseries.com
Fotos: Chris Schotanus

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