Le Mans 2022: Toyota und Porsche auf dem Podest đ„
GLĂCKWUNSCH SĂ©bastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley gewinnen die 24h von Le Mans vor den Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und JosĂ© MarĂa LĂłpez. Porsche triumphiert in der GTE Pro.
Die 90. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist in den GeschichtsbĂŒchern eingetragen – und wie bereits im Vorjahr gab es einen Doppelsieg fĂŒr das Toyota-Hypercar.
Das Fahrer-Trio SĂ©bastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley setzte sich knapp vor den Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und JosĂ© MarĂa LĂłpez (das waren die Sieger 2021) durch. Es war der fĂŒnfte Sieg von Toyota in Folge beim groĂen Klassiker an der französischen Sarthe.
Die Japaner sind somit seit 2018 ungeschlagen. Platz drei ging an den Glickenhaus 007 LMH von Ryan Briscoe, Franck Mailleux und Richard Westbrook.
Neuer Distanzrekord fĂŒr GTE-Fahrzeuge
Porsche hat die GTE-Pro-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Die Werksfahrer Gianmaria Bruni aus Italien, Richard Lietz aus Ăsterreich und FrĂ©dĂ©ric Makowiecki (Galerie Mitte) aus Frankreich ĂŒberquerten den Zielstrich am Ende eines intensiven und spannenden Rennens ĂŒber 350 Runden auf Platz eins.
Das Trio am Steuer des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 stellte somit einen neuen Distanzrekord fĂŒr GTE-Fahrzeuge auf: 4769 Kilometer.
Kundenteam oben auf dem Treppchen
Das Schwesterauto mit KĂ©vin Estre (Frankreich), Michael Christensen (DĂ€nemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) am Steuer beendete die 90. Auflage des Langstrecken-Klassikers auf Rang vier. In der GTE-Am-Kategorie fuhr das Porsche-Kundenteam WeatherTech Racing auf das Siegerpodest.