Buemi: Kein Vergleich mehr zu 2015 🎥

FORMEL E IN CHINA Das letzte Formel-E-Rennen vor Beginn der Europa-Saison geht am Samstag im chinesischen Sanya über die Bühne. Im Gegensatz zu Edoardo Mortara siegte Sébastien Buemi 2019 noch nie. Das letzte Rennen der FIA Formel E auf dem chinesischen Festland fand 2015 in der Hauptstadt Peking statt – es war auch das allererste […]

Die südchinesische Küstenstadt Sanya ist die 21. Destination in der Geschichte der Formel E. Bern wird am 22. Juni der 22. Austragungsort sein.

Das letzte Rennen der FIA Formel E auf dem chinesischen Festland fand 2015 in der Hauptstadt Peking statt – es war auch das allererste überhaupt. Am Samstag wird erstmals auf einem 2,236 Kilometer langen Rundkurs im Touristenort Sanya gefahren. Die Stadt im Süden von Hainan an der Küste des südchinesischen Meers bietet tropisches Klima und weite Sandstrände. Angeblich weist sie auch die beste Luftqualität von China auf.

Im folgenden Video erklären die Nissan-Piloten Sébastien Buemi und Oliver Rowland, was in Sanya zu erwarten ist:

Nissan auf Fehlersuche
Dicke Luft dürfte mittlerweile hinter den Kulissen von Nissan e.dams herrschen, auch wenn  dies nicht hinausgetragen wird. Sébastien Buemi und Oliver Rowland haben im Training und in den bisherigen Rennen den Speed gezeigt, aber ihn in noch in kein einziges Podium ummünzen können.

Innerlich wurmt dies den Waadtländer, nach aussen macht er sich deswegen aber keinen Kopf.

Sébastien Buemi: „Es nützt nichts, wenn wir den verpassten Chancen nachtrauern. Es gibt für uns keine andere Wahl, als weiterhin so hart als möglich weiterzuarbeiten und unser Gesamtpaket zu verbessern.“

Kein Vergleich zur Premiere
Der Schweizer war schon 2015 bei der Premiere der Formel E in Peking am Start. Seither hat sie sich kolossal verändert.

Sébastien Buemi: «Wenn ich zurückschaue, dann ist der Level der Competition nicht mehr mit heute zu vergleichen. In der laufenden Saison hatten wir in fünf Rennen lauter verschiedene Leute auf der Pole-Position und als Sieger auf dem Podium. Ich stand selbst schon einmal auf Pole, daher wird es Zeit, dass meine Name auch endlich in der Siegerliste steht.»

Sébastien Buemi und Oliver Rowland wissen, dass das erste Top-Resultat mit Nissan nur eine Frage der Zeit ist.

Gedränge an der Tabellenspitze
Dank der Abwechslung auf dem Podium wirkt sich Buemis Rückstand in der Meisterschaft noch nicht dramatisch aus. Mit Sam Bird (54 Punkte),  Jérôme d’Ambrosio (53), Lucas di Grassi (52) und Edoardo Mortara (52), der in Hongkong den Sieg des strafversetzten Bird geerbt hatte, liegen vier Fahrer aus vier verschiedenen Teams an der Tabellenspitze. Buemi folgt mit mickrigen 15 Zählern nur an 13. Stelle. Noch ist aber nichts verloren.

Wie es zugeht, wenn sich das Nissan-Team zu einem Gruppenfoto aufstellen muss, zeigt das folgende kurze Video aus Sanya:

TV Live am Samstagmorgen 
Das sechste Saisonrennen wird am Samstagmorgen von 8 bis 9 Uhr live auf MySports CH und Eurosport 1 übertragen. Die Highlights aus Sanya bringt Eurosport 1 am Abend von 22 bis 23 Uhr .

fiaformulae.com

 

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