Iron Dames: Eiserne Damen setzen auf Pink đŸŽ„

RENNTRÄUME Unter dem Motto Race to Inspire ist die Partnerschaft zwischen der Lamborghini Squadra Corse und Iron Lynx im GT-Rennsport pink gefĂ€rbt. Der HuracĂĄn GT3 Evo2 ist so rosa wie die RennanzĂŒge der vier Pilotinnen.

 

Iron Dames ist ein Projekt, das von Iron Lynx durchgefĂŒhrt wird mit dem Ziel, Frauen im Motorsport auf allen Ebenen zu fördern, von Fahrerinnen ĂŒber Mechanikerinnen und Ingenieurinnen bis zu Managerinnen. Das Team wurde 2018 von Deborah Mayer (Galerie Mitte), Unternehmerin, Fahrerin und PrĂ€sidentin der FIA-Kommission fĂŒr Frauen im Motorsport, zusammengestellt

Iron Dames
Vier Frauen, eine Stimme: «MÀnner und Frauen können in denselben Wettbewerben gegeneinander antreten.»

World Endurance Championship

Die JĂŒngste des Frauen-Teams, die 19-jĂ€hrige Doriane Pin: «Ja, wir tragen zwar einen pinkfarbenen Anzug, das ist schon richtig. Aber wenn wir unsere Helme aufsetzen, sind wir Fahrerinnen, die gewinnen wollen. Und nichts anderes.»

Der italienische Rennstall Iron Lynx wurde von der Lamborghini Squadra Corse als Einsatz-Team fĂŒr den IMSA Endurance Cup 2023 ausgewĂ€hlt und wird ab 2024 als offizielles Team mit dem Lamborghini LMDh in der FIA World Endurance Championship antreten.

Erster Schritt in den Motorsport

Deborah Mayer: «Das Projekt Iron Dames wird von Frauen mit grosser Leidenschaft getragen. Wir fahren Rennen, um Frauen zu inspirieren, den ersten Schritt in den Motorsport zu wagen. Dabei haben wir bewiesen, dass wirklich alles möglich ist. Wir sind stark und wir sind KÀmpferinnen. Langsam aber sicher verÀndern wir die MentalitÀt des Sports.»

Beim IMSA Endurance Cup in Sebring werden die Iron Dames im direkten Vergleich mit ihren mÀnnlichen Kollegen an Bord des Huracån GT3 Evo2 mit der Startnummer 83 zum zweiten Meisterschafslauf antreten.

Rahel Frey ist Projektleiterin

Schweizer Vertreterin im Frauen-Team neben Michelle Gatting, Sarah Bovy und Doriane Pin ist Rahel Frey, die erste Frau, die ein F3-Rennen in Deutschland gewonnen hat. Sie ist nicht nur Fahrerin, sondern auch Projektleiterin fĂŒr die Iron Dames.

Rahel Frey: «In der Welt des Rennsports möchte ich nicht in den Kategorien eines MÀnner-Frauen-Dualismus denken. Wir steigen ins Auto und wollen die Schnellsten sein, genau wie die anderen.»

lamborghini.com

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