Hamilton: Testritt auf einer Yamaha R1 Sport
MAN IN BLACK Weltmeister Lewis Hamilton testete am vergangenen Wochenende in Jerez ganz in Schwarz eine Yamaha R1 Sport. Ganz ohne Zwischenfall ging das Abenteuer nicht über die Bühne. Dass Lewis Hamilton eine Leidenschaft für Motorräder hat, ist bekannt. Der mittlerweile fünffache Formel-1-Weltmeister soll eine enge Beziehung zu MV Agusta und sogar am Sondermodell Brutale […]
Dass Lewis Hamilton eine Leidenschaft für Motorräder hat, ist bekannt. Der mittlerweile fünffache Formel-1-Weltmeister soll eine enge Beziehung zu MV Agusta und sogar am Sondermodell Brutale 800 RR LH44 intensiv mitgearbeitet haben. Es war daher nur eine Frage der Zeit, wann sich Hamilton auf den Sattel eines Rennmotorrads begeben würde. Schliesslich gehört Monster Energy zu seinen Sponsoren.
Und so mischte sich Hamilton am vergangenen Wochenende an den “No Limits Track Days” in Jerez de la Fontera (E) unter eine Gruppe britischer Amateure. Diese durften für knapp 900 Euro einen Tag lang auf unterschiedlichen Rennmaschinen ihre Runden drehen.
Fachmännisches Coaching
Begleitet wurde Hamilton natürlich auch von seinen Geschäftspartnern von Monster Energy. Der Brite wählte die Yamaha R1 Sport und versuchte so, seinen Freund Valentino Rossi nachzuahmen.
Der 73-fache GP-Sieger erschien mit einem schwarzen Motorrad und einem schwarzen Helm. Die Maschine wurde vom Crescent Pata WSBK-Team zur Verfügung gestellt. Gecoacht wurde Hamilton während seiner Einsätze vom britischen Superbike-WM-Piloten Alex Lowes, dem Bruder des in der MotoGP fahrenden und ebenfalls anwesenden Sam Lowes.
Ausrutscher ohne Folgen
Ganz ohne Sturz kam der Mercedes-GP-Pilot auf den zwei Yamaha-Rädern nicht über die Runden. Bei einem kurzen Ausrutscher passierte zum Glück nichts – nur sein Sportgerät trug einen Schaden davon.
Nun wird in gewissen Foren und Kreisen bereits spekuliert, ob Lewis Hamilton mit dem Gedanken spielt, irgendwann in den Motorrad-Zirkus zu wechseln.
