Formel E: Buemi regiert im Fürstentum

FORMEL E Vierter Sieg im fünften Saisonrennen – Sébastien Buemi war in Monaco mit dem Elektro-Rennwagen von Renault das Mass der Dinge. Das gibt ihm und dem Team viel Zuversicht für das Heimrennen vom nächsten Samstag in Paris. Schon vor zwei Jahren gewann Sébastien Buemi den Formel E Grand Prix auf der verkürzten GP-Strecke im […]

Knapper Zieleinlauf nach 51 Runden auf dem auf 1,75 km verkürzten GP-Kurs von Monaco: Sébastien Buemi vor Lucas di Grassi. Sie machen auch die Meisterschaft unter sich aus (Fotos: LAT/Formula E)

Schon vor zwei Jahren gewann Sébastien Buemi den Formel E Grand Prix auf der verkürzten GP-Strecke im Fürstentum. Bei der Rückkehr der Elektrorennserie nach Monaco dominierte der Waadtländer mit dem Werkswagen von Renault das Geschehen wiederum von A bis Z.

Zuerst erzielte Buemi die Bestzeit in beiden Trainingssitzungen, danach in seiner Qualifikationsgruppe und schliesslich auch im Zeitfahren der schnellsten fünf Fahrer. Vom Start weg blieb der einzige Schweizer im hochkarätigen Feld in Führung, stets verfolgt vom Brasilianer Lucas di Grassi.

Nach dem Fahrzeugwechsel zur Rennmitte schloss Buemis Dauerrivale aus dem Team von Abt Schaeffler Audi Sport zwar bedrohlich nahe auf, doch für einen Angriff gab ihm der Romand keine Chance. So holte der Titelverteidiger den vierten Sieg im fünften Rennen, mit dem er den Vorsprung in der Meisterschaft leicht ausbaute.

Zurück in der Fürstenloge: Wie 2015 darf Sébastien Buemi den Platz in der Mitte direkt vor Fürst Albert einnehmen. Links Lucas di Grassi (2.), rechts Nick Heidfeld (3.).

Sébastien Buemi führt somit weiterhin die FIA Formel E Championship – die trotz der weltweiten Austragung kein offizielles WM-Prädikat hat – mit Renault und gleichzeitig die FIA World Endurance Championship, die Langstrecken-Weltmeisterschaft der Sportwagen, mit Toyota an.

In beiden Serien stehen nun die wichtigsten Saisonrennen für Buemi und seine beiden Teams bevor: Am nächsten Samstag der ePrix in Paris und am 17./18. Juni die 24 Stunden von Le Mans. Kein Zweifel, dass sich der erfolgreichste Schweizer Rennfahrer der Gegenwart nichts mehr als diese beiden Siege wünscht.

www.fiaformulae.com

 

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