Ford: Allrad-Fiesta als Einstiegsmodell 🎥

NEUES RALLY3-AUTO Als erster Hersteller präsentiert Ford ein Rallyeauto für die neue FIA-Kategorie. Gebaut wird Fiesta Rally3 in Polen und ab sofort zu einem Preis um 100 000 Euro angeboten. Das Video von Testfahrten gibt einen Eindruck von der Attraktivität des neuen Rallyefahrzeugs. Der Ford Fiesta Rally3 ist der erste Vertreter seiner Art. Damit bietet […]

Das Video von Testfahrten gibt einen Eindruck von der Attraktivität des neuen Rallyefahrzeugs.

Der Ford Fiesta Rally3 ist der erste Vertreter seiner Art. Damit bietet M-Sport Polen in Krakau, der verlängerte Arm in Zentraleuropa der für die WRC-Einsätze zuständigen Rennfirma M-Sport Grossbritannien, einen wichtigen Baustein in der neuen FIA-Rallye-Pyramide. Diese beginnt mit seriennahen Rally5-Fahrzeugen und endet mit World Rally Cars nach Rally1-Reglement.

Zwischenstufe von Front- zu Allradantrieb
Dank seines Allradantriebs werden Breitensportler – etwa solche mit dem Fiesta Rally4 mit Frontantrieb – auf kostengünstige Weise auf die nächsthöheren Klassen Rally2 (bisher R5) und WRC herangeführt. Diese verfügen ebenfalls über Allradantrieb, aber deutlich mehr Leistung.

Dank des Heckflügels und den Lufteinlässen in der Front und auf dem Dach kommt der Fiesta Rally3 optisch attraktiv daher.

Das Auto ist seit dem 16. November zum Preis von 99 999 Euro plus Steuern und Registrierung bestellbar. Zum 1. März nächsten Jahres wird der Fiesta Rally3 die FIA-Homologation erhalten.

Kunden haben ihn also rechtzeitig zu Saisonbeginn 2021. Gedacht ist er für nationale und regionale Rallye-Meisterschaften, also auch für solche wie in der Schweiz.

Sprint in fünf Sekunden
Unter der Haube arbeitet der sonorige 1,5-Liter-EcoBoost-Motor. Dem Dreizylinder werden mit Tuning von M-Sport 215 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Nm entlockt. Das Kampfgewicht beträgt 1210 Kilogramm. Tempo 100 werden in rund fünf Sekunden erreicht, danach geht es weiter bis 185 km/h.

Das Rallyefahrwerk beinhaltet dreifach verstellbare Stossdämpfer an der Vorder- und Hinterachse. Für Asphaltstrecken werden 17-Zoll-Räder montiert, auf Schotter solche mit 15 Zoll Durchmesser.

Schon in drei Monaten können sich Kunden ins Cockpit setzen. Die fünf Gänge werden sequenziell geschaltet.

m-sport.co.uk/fiesta-rally3

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